Am 22. Januar 2025 kam es gegen 20:25 Uhr zu einem Unfall auf der Autobahn A94 zwischen den Anschlussstellen Hohenlinden und Pastetten in Fahrtrichtung München. Involviert waren ein 63-jähriger rumänischer Staatsangehöriger, der mit einem Kleintransporter unterwegs war, sowie eine 24-jährige Münchnerin in einem Pkw.
Nach ersten Ermittlungen ist die Ursache des Unfalls noch ungeklärt. Der Kleintransporter kam nach links von seinem Fahrstreifen ab und kollidierte mit dem Fahrzeug der Münchnerin. Beide Fahrzeuge gerieten durch den Aufprall ins Schleudern und beschädigten die Schutzplanken. In Folge des Unfalls verlor der Kleintransporter seine gesamte Ladung, die sich über die Fahrbahn verteilte. Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.
Umfangreiche Einsatzmaßnahmen
Die Feuerwehren aus Pastetten, Reithofen, Lengdorf sowie die Autobahnmeisterei Ampfing waren schnell vor Ort, um die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Die Unfallstelle wurde abgesichert, und es wurden umfangreiche Reinigungs- und Bergungsarbeiten durchgeführt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Pastetten umgeleitet, was zu erheblichen Verzögerungen im Berufsverkehr führte. Die Bergung der Fahrzeuge und die Reinigung der Fahrbahn dauerten nahezu vier Stunden, wie ed-live berichtete.
Zusätzlich wurde die Autobahn aufgrund des Unfalls vollständig gesperrt. Auch rosenheim24 berichtete über die Auswirkungen des Vorfalls und die zahlreichen Feuerwehr- und Rettungskräfte, die im Einsatz waren.
