Ein schockierender Fall von sexueller Gewalt erschüttert den Landkreis Dachau! Vor dem Landgericht München II hat am 19. November 2024 ein Prozess begonnen, der die grausamen Taten eines 35-Jährigen ans Licht bringt. Im Januar dieses Jahres vergewaltigte der Mann eine 14-jährige Schülerin in der Nähe einer Bushaltestelle in Markt Indersdorf. Der Täter hatte die Jugendliche mit einer harmlosen Frage über die Busverbindung abgelenkt, was dazu führte, dass sie den letzten Bus verpasste.
Die Schülerin wollte dem Mann aus dem Jemen nur helfen, doch die Situation eskalierte schnell. Während sie auf ihrem Handy nach Informationen suchte, näherte sich der Angeklagte ihr, küsste sie und versuchte, sie zu überreden, mit ihm zu schlafen. Trotz ihrer Abwehr und Tränen ließ er nicht von ihr ab. Er nutzte ihre Angst und Hilflosigkeit schamlos aus. In einem bewegenden Moment des Prozesses gestand der Angeklagte reuig: „Ich wollte nur sagen, ich gebe es zu, und es tut mir einfach Leid.“ Doch das hilft dem Opfer nicht, das weiterhin unter den Folgen leidet.
Geständnis und weitere Taten
Der Angeklagte, der erst seit 2023 in Deutschland lebt, hatte seine Tat über seinen Verteidiger eingeräumt. Die Anklage offenbarte, wie gezielt er die Schülerin ins Visier nahm. Er forderte sie sogar auf, ein Telefonat mit einer Freundin zu beenden, um seine Pläne durchzusetzen. Doch das war nicht alles: Am nächsten Tag schickte er der Schülerin pornographische Bilder und forderte sie auf, ihm ein Foto ihrer Brüste zu senden. Diese dreisten Nachrichten führten schließlich zu seiner Festnahme.
Im Rahmen eines mehrstündigen Rechtsgesprächs einigten sich die Beteiligten auf eine Freiheitsstrafe zwischen viereinhalb und fünf Jahren. Der Angeklagte legte ein Geständnis ab, um dem Opfer eine erneute Aussage vor Gericht zu ersparen, was für die Schülerin eine große Erleichterung darstellt. Der Prozess wird in der kommenden Woche fortgesetzt und die Öffentlichkeit bleibt gespannt auf die weiteren Entwicklungen in diesem erschütternden Fall.