
Am Sonntagnachmittag, dem 18. März 2025, fand in der Andreas-Kapelle eine Feier zur Zulassung von zwei Taufkandidaten statt. Elizangela Reindl aus Reutern und Artur Littau aus Pocking wurden von Bischof Stefan Oster zum Empfang der Sakramente Taufe, Firmung und Eucharistie zugelassen.
Die Zeremonie wurde von den Lebenspartnern der Kandidaten und ihren Seelsorgern, Pfarre Gunther Drescher (Pfarrverband Bad Griesbach) und Pfarre Christian Thiel (Pfarrverband Pocking), begleitet. Zudem war Dr. Stefan Podlech als Taufpate anwesend. Während der Feier predigte Bischof Stefan über die Zeichen des Tauf sakraments und die liebevolle Zuwendung Gottes. Dabei äußerte er Wünsche für einen guten weiteren Weg zu Gott und in die christliche Gottesfamilie.
Ein bedeutender Schritt in die Gemeinschaft der Kirche
Florian Kandler, Referent für Sakramentenpastoral, erbat stellvertretend für die Gemeinden die Zulassung der Taufkandidaten. Die Pfarre Drescher und Pfarre Thiel berichteten über den Weg der Kandidaten zur Taufe und deren Vorbereitung. Beide Kandidaten bekräftigten ihren Wunsch, als Mitglieder der Kirche ihren Glauben zu leben und Christus nachzufolgen. Zudem salbte Bischof Oster die Taufbewerber mit Katechumenenöl und beauftragte die Pfarre, die Erwachsenen in der kommenden Oster-Nacht mit den Sakramenten in die Gemeinschaft der Kirche aufzunehmen.
Die Feier endete mit dem Segen von Bischof Stefan und einer musikalischen Gestaltung durch Maximilian Jäger. Im Anschluss fand ein Empfang im Haus St. Maximilian statt.
Die Taufe, die in der katholischen Kirche das erste der Initiationssakramente darstellt, dient der Eingliederung in die Gemeinschaft der Kirche. Sie ist grundlegend und heilsrelevant für den Glauben und die Zugehörigkeit zur Gottesfamilie. Wie auf stefan-oster.de erläutert, erzählt die Bibel von der Eingeschränktheit des Menschen durch den Sündenfall und der Suche Gottes nach seinem Volk. Die Taufe ermöglicht es, in die Gemeinschaft mit dem Vater einzutreten, macht den Menschen gerecht in den Augen des Vaters und dient der Befreiung von Sünden.