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Ein überraschender Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag, dem 31. Januar, bei Passau in Niederbayern, als ein Linienbus mit rund 30 Schulkindern von der Straße abkam. Der Bus rutschte eine Böschung hinunter und landete in einem Graben. Glücklicherweise wurde kein der insgesamt 36 Insassen verletzt, darunter auch der 58-jährige Fahrer.
Laut Angaben der Polizei geriet der Bus in Schieflage, nachdem er in den Straßengraben gerutscht war. Die Feuerwehr musste die Insassen über eine Rettungsplattform an der Fahrerseite befreien, da sich die Türen des Busses nicht öffnen ließen. Während einige Schülerinnen und Schüler von ihren Eltern abgeholt wurden, setzten andere die Fahrt in einem Ersatzbus fort, wie Merkur berichtete.
Ursache und Maßnahmen
Die ersten Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Fahrer möglicherweise zu schnell in eine Kurve gefahren ist, wodurch der Bus von der Straße abkam. Nach dem Vorfall wurde der verunglückte Bus geborgen und war anschließend wieder fahrbereit. Die Kreisstraße, die während der Unfallaufnahme und Bergung kurzzeitig vollständig gesperrt war, wurde mittlerweile wieder freigegeben. Die Polizei hat ein Verfahren gegen den Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit eingeleitet, wie Süddeutsche berichtete.