
Am 24. April 2025 berichteten verschiedene Quellen über die eindrücklichen Worte von Papst Franziskus zu Ostern. In seiner Ansprache am 18. April 2021 in der Kirche Regina Caeli in Rom thematisierte der Papst die Freude der Apostel über die Auferstehung Jesu. Er betonte, dass das Christsein durch eine lebendige Beziehung zu Jesus, dem Auferstandenen, geprägt ist. Besondere Aufmerksamkeit erhielt das Evangelium des Tages, Lukas 24, 35-48, in dem die Jünger von Emmaus – erschrocken und zunächst glaubend, einen Geist zu sehen – Jesus begegnen. Der Auferstandene spricht zu ihnen: „Friede sei mit euch!“ und ermutigt sie, ihn zu berühren und beweist seine Auferstehung, indem er vor ihnen ein Stück gebratenen Fisch isst. Jesus erklärt, dass alles, was über ihn geschrieben steht, erfüllt werden muss und eröffnet den Jüngern den Sinn für das Verständnis der Schriften.
In diesem Kontext wurden die Jünger als Zeugen des auferstandenen Christus bezeichnet. Eine weitere Lesung, die Apostelgeschichte 3, 11-26, erzählt von der Heilung eines Gelähmten durch Petrus und Johannes im Tempel. Das versammelte Volk in der Halle Salomos ist erstaunt, und Petrus erklärt, dass Gott Jesus verherrlicht hat und fordert die Menschen zur Umkehr und Buße auf, um Sünden zu tilgen. Er spricht von der angekündigten Wiederherstellung, die Gott durch die Propheten und durch Mose zum Ausdruck gebracht hat, und betont die Bedeutung des Glaubens an Jesus für die Menschen.
Aufruf zur Erneuerung im Glauben
Zusätzlich zur Osteransprache von Papst Franziskus fand eine zweite Reflexion über das Grabe und die Auferstehung Jesu statt. Maria von Magdala entdeckt den weggewälzten Stein vom Grab und läuft schnell zu Petrus und Johannes, um ihnen diese entscheidende Nachricht zu überbringen. Dieser schnelle Gang der beiden Apostel zum Grab verdeutlicht ihre Sorge um den Leichnam Jesu sowie den dringenden Drang, ihn zu suchen. Die zentrale Osterbotschaft wird klar: Jesus ist auferstanden und nicht mehr im Grab. Christen sind aufgerufen, Jesus in ihrem Leben aktiv zu suchen, ihn im Alltag zu entdecken und sich nicht in Traurigkeit zu verlieren, sondern voller Freude den auferstandenen Christus zu erleben.
Die Osterzeit fordert die Gläubigen zur Bewegung auf und lädt zur Erneuerung der Hoffnung ein. Der Apostel Paulus ermutigt dazu, das Vergangene hinter sich zu lassen und dem Zukünftigen entgegenzueilen. Papst Franziskus ruft die Gläubigen dazu auf, sich zu freuen und die Botschaft der Auferstehung aktiv in ihr Leben zu integrieren. Er betet um die Gabe der Erneuerung und Freude, denn mit Christus beginnt alles neu, wie er in seiner Ansprache darlegte, und erinnert seine Zuhörer daran, dass die Hoffnung in der Beziehung zu Jesus liegt, der den Tod besiegt hat.