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Regensburger Bahnhof: Betrunkener belästigt Frauen – Polizei ermittelt!

Im Herzen von Regensburg, genauer gesagt im Hauptbahnhof, spielte sich ein Vorfall ab, der viele Menschen sprachlos machte. Ein 43-jähriger Somalier, der der Polizei schon bekannt ist, wurde in der Gaststätte im ersten Stock des Bahnhofs auffällig. Ohne jegliche Einladung setzte er sich an den Tisch zweier Frauen, die 32 und 37 Jahre alt waren. Es dauerte nicht lange, bis die Situation eskalierte: Der Mann griff der jüngeren Frau unvermittelt an die Brust, was zu einem Aufschrei des Unmuts führte.

Diese unverschämte Attacke blieb nicht ohne Folgen, denn das Opfer wehrte sich sofort. Als sie dem Mann deutlich machte, seine Hände bei sich zu behalten, schlug er zu und traf sie ins Gesicht. Ihre Begleiterin, die 37-Jährige, wollte eingreifen, doch auch sie blieb von seiner Unverschämtheit nicht verschont: Er berührte sie unangemessen am Bein, wie die Mittelbayerische berichtet.

Ein bekanntes Gesicht in den Akten

Die alarmierte Polizei war schnell zur Stelle, und als die Beamten eintrafen, fanden sie den 43-Jährigen, der sich nicht nur anmaßend, sondern auch stark alkoholisiert zeigte. Ein Atemalkoholtest ergab stolze 1,86 Promille. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen den Mann wegen sexueller Belästigung und Körperverletzung. Überraschend ist das Verhalten des Täters nicht: Er ist bereits polizeilich in Erscheinung getreten, was die Tragik des Vorfalls noch verstärkt.

Ereignisse wie diese werfen ein beunruhigendes Licht auf die öffentlichen Verkehrsumgebungen. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen schnell und gründlich zur Rechenschaft ziehen werden. Wie der Wochenblatt erwähnt, gab es am besagten Abend in der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz einen Eingang des besorgniserregenden Anrufs, der die Einsatzkräfte auf den Plan rief.

Während das Geschehen schockiert, zeigt der schnelle Einsatz der Polizei, dass der Schutz der Bürger an erster Stelle steht. Solche Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit ständiger Wachsamkeit und der unermüdlichen Arbeit unserer Sicherheitskräfte.