Ein aufregender Tag im Kinderhaus St. Luise in Fulda! Zum bundesweiten Vorlesetag kam kein Geringerer als Prof. Dr. Cornelius Roth, der Rektor der Theologischen Fakultät in Fulda, um den Kindern spannende Geschichten vorzulesen. Die Kinder lauschten gebannt, während Roth mit seiner lebhaften Erzählweise die Fantasie der Kleinen anregte. Dies wurde von der Osthessen-Zeitung ausführlich berichtet.
Die Veranstaltung wurde von Christina Pape, der stellvertretenden Leiterin der Kindertagesstätte, organisiert. Sie kennt den bekannten Theologen seit vielen Jahren und freute sich, ihn für diesen besonderen Anlass gewinnen zu können. Neben Roth las auch Sven Haustein, der Geschäftsführer der St. Vinzenz Soziale Werke gGmbH, den Kindern eine Geschichte vor. Tatjana Schrimpf, die für die fünf Kindertagesstätten der Vinzenz-Gruppe Fulda verantwortlich ist, war ebenfalls anwesend und äußerte sich begeistert über den gelungenen Vorlesetag.
Ein Fest für die Fantasie
Die Kinder waren sichtlich begeistert von den Erzählungen, die ihre Vorstellungskraft anregten. Es war ein Tag voller Freude und Inspiration, der die Bedeutung des Vorlesens in den Vordergrund stellte. Die Organisatoren hoffen, dass die Kinder auch zu Hause weiterhin mit Geschichten in Kontakt kommen und ihre Liebe zur Literatur entwickeln.
Das Kinderhaus St. Luise hat eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1845 zurückreicht. Ursprünglich als städtischer Kindergarten gegründet, hat sich die Einrichtung im Laufe der Jahre stark weiterentwickelt. Die Kita, die zur Vinzenz-Gruppe gehört, feierte erst vor kurzem ihr 25-jähriges Bestehen mit einem großen Sommerfest, das mit einem festlichen Gottesdienst begann. Geschäftsführer Sven Haustein erinnerte in seiner Ansprache an die Geschichte der Einrichtung und die kontinuierlichen Bemühungen, die Qualität der Betreuung zu verbessern, wie Osthessen-News berichtete.
Ein Ort des Lernens und der Gemeinschaft
Die Kita St. Luise ist heute die größte Einrichtung ihrer Art in Stadt und Landkreis Fulda und bietet Platz für insgesamt 130 Krippen- und Kitakinder. Die engagierten Mitarbeiter setzen sich dafür ein, dass die Kinder nicht nur betreut, sondern auch gefördert werden. Die Einführung von Sprachförderprogrammen und die Erweiterung der Öffnungszeiten sind nur einige der Maßnahmen, die in den letzten Jahren umgesetzt wurden, um den Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden.
Die Kombination aus Vorlesen, Feiern und der langen Tradition des Kinderhauses zeigt, wie wichtig es ist, Kindern eine liebevolle und anregende Umgebung zu bieten. Die Geschichten, die sie hören, sind nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein Schlüssel zur Entwicklung ihrer sprachlichen Fähigkeiten und ihrer Vorstellungskraft.
