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Désirée Nosbusch, bekannt aus der Serie «Bad Banks», gibt mit ihrem ersten Spielfilm «Poison – Eine Liebesgeschichte» am 30. Januar 2025 ihr Regiedebüt. Der Film behandelt die emotionalen Herausforderungen von Edith und Lucas, einem Paar, das vor zehn Jahren ihren Sohn bei einem Autounfall verloren hat. Dieser schicksalhafte Verlust führte zur Trennung der beiden, die nun an seinem Grab aufeinandertreffen.
Die dänische Schauspielerin Trine Dyrholm verkörpert die Rolle der Edith, während Tim Roth als Lucas zu sehen ist. Edith hat seit dem Tod ihres Sohnes in ihrer Trauer verharrt, während Lucas versucht, mit einer schwangeren neuen Freundin einen Neuanfang zu wagen. In «Poison» werden Themen wie Verlust, Trauer, Sucht, Einsamkeit, Liebe, Schuld, Rache, Hingabe, Hoffnung und Erlösung tiefgründig behandelt. Nosbusch, die den Film als ihr Herzensprojekt bezeichnet, entwickelte die Idee dazu über mehrere Jahre und basierte ihn auf dem Theaterstück «Poison» von Lot Vekemans aus dem Jahr 2009.
Film-Details
Die Dreharbeiten für «Poison» fanden zwischen Luxemburg und den Niederlanden statt und wurden im März 2022 abgeschlossen. Der Film hat eine Laufzeit von 88 Minuten und wird in englischer Sprache präsentiert. Er feierte seine Weltpremiere am 5. Juli 2024 beim Filmfest München.
Neben Nosbusch, die bereits vor über 20 Jahren ihren ersten Kurzfilm «Ice Cream Sundae» inszeniert hat, sind auch Produktionsunternehmen wie Deal Productions, Phanta Film und Studio Hamburg UK an «Poison» beteiligt. Der Film thematisiert den emotionalen Kampf des Paares und zeigt Momente der Versöhnung zwischen Edith und Lucas.
Wie Lessentiel berichtete, ist «Poison» ein Film mit tiefgründigen Themen, der die Zuschauer in die emotionalen Abgründe seiner Protagonisten hineinziehen wird. Diese emotionale Erzählweise und die starken schauspielerischen Leistungen versprechen, ein eindringliches Kinoerlebnis zu bieten.
Erfahren Sie weitere Details über den Film und seine Hintergründe auf der Webseite Wikipedia.