SchwabachUnfälle

Kleinbusunfall auf A6: Polizei sucht Zeugen des dramatischen Vorfalls!

Am 28. Januar 2025 kam es auf der A6 bei Schwabach zu einem Unfall, bei dem ein Kleintransporter und ein Pkw beteiligt waren. Der Vorfall ereignete sich gegen 8 Uhr zwischen den Anschlussstellen Schwabach-West und Neundettelsau in Richtung Heilsbronn. Insgesamt waren sieben Personen im Kleinbus, darunter der Fahrer und sechs Fahrgäste im Alter von 47 bis 69 Jahren, während im Pkw zwei Personen saßen.

Bei der Kollision traf der rechte Frontbereich des Kleinbusses auf den linken Heckbereich des Pkw. Infolgedessen verklemmten sich die Fahrzeuge und glitten mehrere Meter an der Außenschutzplanke entlang. Der 48-jährige Pkw-Fahrer sowie dessen Beifahrer erlitten leichte Verletzungen, ebenso drei Beifahrer des Kleinbusses. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Die widersprüchlichen Angaben der Fahrer zum Unfallhergang haben die Polizei dazu veranlasst, Zeugen zu suchen. Hinweise können unter der Rufnummer (09128) 91970 gegeben werden, wie nn.de berichtete.

Frühere Vorfälle auf der A6

Bereits zuvor kam es auf der A6 bei Schwabach zu einem weiteren schweren Vorfall. Am Mittwoch, also am 26. Januar 2025, ereignete sich ein Auffahrunfall mit mehreren Lkw, bei dem die Autobahn bis in den frühen Donnerstagmorgen gesperrt werden musste. Der Unfall geschah zwischen den Anschlussstellen Schwabach-Süd und Schwabach-West in Fahrtrichtung Heilbronn und betraf drei Lkw. Zwei Fahrer wurden leicht verletzt. Die genaue Unfallursache ist bislang ungeklärt. Der vorderste Lkw musste bremsen, was dazu führte, dass der dritte Lkw die Situation zu spät erkannte und auf den Tanklastzug auffuhr. Dieser knickte ein und kam quer zur Fahrtrichtung zum Stehen. Auch hier waren mehrere Feuerwehren, Gefahrgut-Experten und Rettungsdienste im Einsatz.

Die Sperrung der A6 führte zu einem Stau von über fünf Kilometern zwischen Kreuz Nürnberg-Süd und der Anschlussstelle Schwabach-Süd. Autofahrer mussten mit einem Zeitverlust von mindestens 36 Minuten rechnen, während der Rettungsdienst im Stau stehende Verkehrsteilnehmer mit Getränken versorgte, wie nordbayern.de berichtete.