Ein Sturm der Empörung entfaltet sich in Bayern! Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat kürzlich für Aufregung gesorgt, als er die Wiederinbetriebnahme des bayerischen Atomkraftwerks Isar 2 ins Spiel brachte. Doch der Betreiber Preussen Elektra schlägt nun zurück und macht klar: Die Rückkehr zu diesem Atommeiler ist ausgeschlossen!
In einer deutlichen Stellungnahme erklärte eine Sprecherin von Preussen Elektra, dass die Wiederinbetriebnahme des Kernkraftwerks Isar 2 nicht mehr realisierbar sei. „Wir konzentrieren uns voll und ganz auf den zügigen Rückbau der beiden Kraftwerksblöcke 1 und 2 am Standort“, so die Sprecherin. Diese klare Ansage kommt nach den Aussagen von Söder, der nach der Haushaltsklausur des Kabinetts einen Stopp des Rückbaus forderte und betonte: „Noch ist es reversibel. Noch.“ Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache!
Betreiber bestätigt: Rückbau ist bereits in vollem Gange
Der Betreiber hat bereits entscheidende Schritte unternommen: Alle vier Hauptkühlmittelpumpen und die Dampfleitungen zur Turbine wurden demontiert. Der Rückbau soll bis 2040 abgeschlossen sein. Preussen Elektra bleibt dabei: „Für uns gibt es kein Zurück mehr.“ Diese Worte stammen von Geschäftsführer Guido Knott, der bereits zum ersten Jahrestag des deutschen Atomausstiegs am 15. April 2024 erklärte, dass das Thema Wiederinbetriebnahme „definitiv vom Tisch“ sei.
Trotz dieser klaren Absage wird die Diskussion um die Kernkraft in der Politik neu entfacht. Neben der Union unterstützen auch FDP und AfD eine Rückkehr zur Atomenergie. Söders Aussagen basieren auf einer internen Notiz im Umweltministerium, die besagt, dass die Stilllegung und der Rückbau von Isar 2 theoretisch umkehrbar sind. Doch eine entscheidende Voraussetzung bleibt ungenannt: Eine Änderung des Atomgesetzes des Bundes wäre nötig!
Preussen Elektra möchte sich nicht in die politische Debatte einmischen und betont, dass sie sich nicht mit hypothetischen Fragen zur Wiederinbetriebnahme beschäftigen. Die Zukunft des Atomkraftwerks Isar 2 bleibt also ungewiss, während die politischen Wellen weiter schlagen!