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Am 14. Januar 2025 ereignete sich ein Vorfall am S-Bahnhof Starnberg-See, bei dem ein 39-jähriger Starnberger stürzte und sich dabei verletzte. Der Unfall geschah gegen 0:30 Uhr, als der Mann die Treppe hinunterfiel und blutende Verletzungen am Kinn und an der Lippe erlitt. Ein 45-jähriger Begleiter, der Erste Hilfe leistete, informierte umgehend die Polizei, da der Verletzte aufgrund der starken Blutung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.
Obwohl ein Rettungswagen angefordert wurde, weigerte sich der 39-Jährige zunächst, ins Krankenhaus zu gehen. Laut Angaben seines Begleiters hatte der Verletzte zuvor eine Flasche Wodka konsumiert. Die Polizei sah sich gezwungen, den Mann unter Zwang ins Krankenhaus zu bringen. Dort zeigte der Patient Unkooperativität und musste fixiert werden, damit die Wunde genäht werden konnte. Nach der Behandlung wurde der Mann aus dem Krankenhaus entlassen, und es gab keine Hinweise auf einen fremdverschuldeten Sturz oder andere Verletzungsursachen, wie Merkur berichtete.
Separate Vorfälle mit Verletzungen in Starnberg
Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Starnberg, bei dem ein 62-jähriger Schwerbehinderter aus einer S-Bahn gedrängt wurde. Dies geschah am Mittwochnachmittag, als der Mann versuchte, in die S-Bahn einzusteigen, jedoch keine gültige Fahr- oder Wertkarte vorweisen konnte. Ein Mitarbeiter des Fahrgastbefragungsdienstes verweigerte ihm daraufhin das Zusteigen und soll den Mann derart aus der Bahn gedrängt haben, dass er stürzte. Die S-Bahn fuhr anschließend ab, während der Lokführer einer anderen S-Bahn den Mann auf dem Bahnsteig liegen sah und ihm Hilfe leistete.
Der wohnungslose 62-Jährige wurde nach dem Sturz vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizei ermittelt nun und sucht nach dem unbekannten Mitarbeiter des Fahrgastbefragungsdienstes, wie Süddeutsche berichtete.