
In der Nacht zum Dienstag, dem 18.03.2025, wurde die Kissinger Hütte, ein beliebtes Ausflugsziel in der Rhön, von einem verheerenden Brand heimgesucht. Der alarmierende Vorfall ereignete sich gegen 4:20 Uhr, als ein Anwohner aus Kilianshof das Feuer entdeckte und die Feuerwehr alarmierte. Aufgrund des Ruhetags befand sich zu diesem Zeitpunkt niemand im Gebäude.
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bestehen aus etwa 100 bis 120 Mitgliedern der umliegenden Wehren, die vor Ort sind, um die Flammen zu bekämpfen. Die Kissinger Hütte ist stark betroffen, insbesondere der Altbau, der fast komplett niedergebrannt ist und dessen Dach eingestürzt ist. Lediglich die Grundmauern des Gebäudes stehen noch. Ein Neubau der Hütte konnte bis dato von den Einsatzkräften gehalten werden, jedoch gestaltet sich die Wasserversorgung als problematisch. Daher wurde ein Pendelverkehr zur Wasserbeschaffung eingerichtet, unterstützt von großen Löschfahrzeugen der Bundeswehr Wildflecken.
Brandbekämpfung und Verletztenlage
Die Feuerwehr hat seit mehreren Stunden mit den Löschmaßnahmen zu tun. Es gab keine Verletzten unter den Gästen oder dem Personal, da das Gebäude zum Zeitpunkt des Brandes leer war. Trotz der massiven Einsatzkräfte und der umfangreichen Löschmaßnahmen bleibt die Brandursache weiterhin unklar, ebenso wie der Sachschaden, der durch das Feuer entstanden ist.
Die Betreiber der Kissinger Hütte hatten geplant, das Ausflugsziel am Dienstagnachmittag wieder zu öffnen. Doch die aktuellen Ereignisse stellen diesen Plan vor erhebliche Herausforderungen, während die Feuerwehr weiterhin um die vollständige Kontrolle des Brandherdes kämpft.
Für detaillierte Informationen zu diesem Vorfall sind die Berichte von Fränkischer Tag und Osthessen-News zu empfehlen.