Schockierende Urteilsverkündung: 15 Jahre Haft nach Schleuserdrama mit sieben Toten
Ein dramatisches Urteil im Prozess um eine tragische Schleuserfahrt: Ein 25-jähriger Mann wurde vom Landgericht Traunstein zu 15 Jahren Haft verurteilt. Er war für den Tod von sieben Migranten verantwortlich, darunter ein sechsjähriges Kind. Die Anklage umfasste schwerwiegende Vorwürfe wie Einschleusen mit Todesfolge und fahrlässige Tötung, nachdem sein überladener Kleinbus mit 22 Insassen bei hoher Geschwindigkeit verunglückt war und sich überschlug.
Die Staatsanwaltschaft hatte sogar lebenslange Haft wegen siebenfachen Mordes gefordert, was eine Entlassung nach 15 Jahren nahezu ausgeschlossen hätte. Der Angeklagte, ursprünglich aus Damaskus und zuletzt in Österreich lebend, räumte ein, dass er die Migranten auf der gefährlichen Reise von Österreich nach Bayern transportierte. Sein Anwalt plädierte auf fahrlässiges Handeln und forderte lediglich zwölf Jahre Haft, während der Angeklagte betonte, dass er nicht gewollt habe, dass jemand zu Schaden komme. Für weitere Details zu diesem aufsehenerregenden Fall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.pnp.de.