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Großbrand in Schongau: Haus vollständig niedergebrannt!

In Schongau kam es zu einem Großbrand in einem leerstehenden Haus am Dornauer Weg, das bis auf die Grundmauern niederbrannte. Laut merkur.de ermitteln die Behörden, insbesondere die Kriminalpolizei Weilheim, zur Brandursache. Das Gebäude wurde trotz seiner Abgeschiedenheit weiträumig abgesperrt, da Einsturzgefahr besteht.

Der entstandene Schaden wird im unteren fünfstelligen Bereich angesiedelt, da es sich um ein Abrisshaus handelte. Glücklicherweise konnten sich zwei Personen, die im Gebäude waren, rechtzeitig ins Freie begeben. Die Schongauer Feuerwehr war bis etwa 23 Uhr im Einsatz und musste in den frühen Morgenstunden des 3. Mai erneut wegen Rauchentwicklung ausrücken. Aus Sicherheitsgründen bleibt der Fußweg zwischen Dornauer Weg und Dornauer Feld gesperrt, der Zugang zum nahegelegenen Bikepark ist nur noch über den unteren Eingang an der Lechuferstraße möglich. Die Feuerwehr war bereits mehrfach wegen Bränden in diesem Gebäude im Einsatz, der letzte Vorfall ereignete sich vor etwa zwei Monaten.

Brand in Rolfsbüttel

Ein weiterer Brandbericht stammt aus Rolfsbüttel in der Samtgemeinde Papenteich, wo am 13. November 2022 ein Feuer in einer Scheune ausbrach und auf ein angrenzendes Wohnhaus übergriff. Wie regionalheute.de berichtete, waren rund 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Leitung von Jan Klages im Einsatz. Ein Außenangriff wurde mit B- und C-Rohren sowie mit einer Drehleiter aus Gifhorn durchgeführt.

Die Feuerwehr Bechtsbüttel verlegte über einen Kilometer Schlauchleitung, während die Bewohner des betroffenen Wohnhauses sich in Sicherheit bringen konnten. Rinder und ein Kalb wurden aus der Scheune gerettet und zur Untersuchung an eine Kreisveterinärin übergeben. Aufgrund starker Rauchentwicklung wurden die Anwohner gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Vor Ort waren auch die Samtgemeindebürgermeisterin Ines Kielhorn und Bürgermeisterin Doris Pölig zur Unterstützung. Zwei Feuerwehrkräfte mussten behandelt werden: eine wegen Rauchgasinhalation und eine aufgrund von Verletzungen bei Strahlrohrarbeiten. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Nachtstunden, während die Ortsdurchfahrt Rolfsbüttel sowie die Einsatzstelle wegen Einsturzgefahr abgesperrt blieben, um Ermittlungen zur Brandursache durch die Polizei zu ermöglichen.