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Berlin Volleys jubeln im Finale: Lüneburg am Boden!

Im ersten Finalspiel um die deutsche Volleyball-Meisterschaft trafen die Berlin Volleys auf die SVG Lüneburg und siegten in der Max-Schmeling-Halle mit 3:0. Der Sieg wird als klare Demonstration der Stärke der Berlin Volleys, die Titelverteidiger sind, betrachtet. Trainer Stefan Hübner von SVG Lüneburg bestätigte, dass die Partie unter dem Druck der Berliner leidet und bestimmte technische Fehler entscheidend waren.

Die Einzelheiten des Spiels zeigten, dass die Lüneburger im ersten Satz früh mit 9:19 in Rückstand gerieten und schließlich 17:25 verloren. Auch im zweiten Satz schafften sie es nicht, die Wende einzuleiten, obwohl sie zwischenzeitlich auf 14:16 verkürzen konnten. Mit einem weiteren Satzverlust, dieses Mal 21:25, drohte ein weiterer Rückschlag. Im dritten Satz starteten die Lüneburger zwar stark mit 3:0, verloren jedoch schlussendlich 19:25.

Leistungsbewertung und Ausblick

Die Berliner Spieler zeigten sich trotz des Sieges nicht vollkommen zufrieden, was dazu führte, dass Zuspieler Johannes Tille und Kapitän Ruben Schott auf die Notwendigkeit einer Steigerung hinwiesen. Schott betonte, dass die Lüneburger vor heimischer Kulisse besser spielen würden, da die nächste Partie am Donnerstag in Lüneburg stattfindet. Auch Moritz Reichert äußerte Unzufriedenheit hinsichtlich der Annahme und fordert eine konsequentere Leistung vom ersten Punkt an.

Insgesamt konnten sich die SVG Lüneburg durch den Finaleinzug erneut für die Champions League qualifizieren, was trotz der Niederlage ein positives Highlight darstellt. Die Partie in Berlin sah eine Zuschauerzahl von 6.552. Am kommenden Donnerstag um 19 Uhr findet das Rückspiel in der heimischen Arena der Lüneburger statt, in einer Best-of-Five-Serie, wobei der erste Verein, der drei Siege erzielt, Meister wird.

Wie Welt berichtete, wird den Lüneburger eine positive Reaktion in der nächsten Partie zugetraut, während NDR die Bedeutung von Aufschlag und Annahme hervorhebt, die entscheidend für den Ausgang der ersten Begegnung waren.