Die Deutsche Bahn steht vor einer gewaltigen Herausforderung! Trotz des Bruchs der Ampel-Koalition und dem Fehlen eines Haushalts für 2025 hat das Unternehmen neue Aufträge für die Generalsanierung der Strecke Hamburg-Berlin vergeben. Wie kann das sein? Die Antwort ist einfach: Die Bahn setzt alles auf eine Karte, um ihre ambitionierten Pläne voranzutreiben!
In Berlin brodelt es, denn die Sanierung der Bahn könnte ins Wanken geraten. Der Verkehrsminister hat klargestellt, dass die Bahn bis 2030 insgesamt 30 Milliarden Euro für die Modernisierung benötigt. Doch die Realität sieht düster aus: Für 2025 fehlen die nötigen finanziellen Zusagen des Bundes. Statt der erhofften 16 Milliarden Euro sind nur 5,3 Milliarden Euro im Haushalt eingeplant. Die Bahn kann eigentlich nicht planen, doch am Montag (18. November) überraschte sie mit der Vergabe von Aufträgen für die Strecke Hamburg-Berlin. Die Abschnitte zwischen Berlin-Spandau und Nauen sowie zwischen Nauen und Büchen sind nun offiziell in der Mache!
Politik und Bahn: Ein zerrissenes Verhältnis
Die Union hat sich bereit erklärt, die Finanzierung der Bahnsanierung zu unterstützen. Christoph Ploß, Obmann der Union im Verkehrsausschuss, versicherte, dass die Sanierung auch 2025 stattfinden könne. Doch nicht alle sind optimistisch! Ulrich Lange von der Unionsfraktion äußerte Bedenken und machte die Ampel-Regierung für die unsichere Finanzierung verantwortlich. „So läuft das nicht und so macht man auch keine erfolgreiche Verkehrspolitik“, so Lange.
Die Bauarbeiten sollen im August 2025 beginnen und bis April 2026 andauern, während die Strecke zwischen Hamburg und Berlin komplett gesperrt wird. Über 181 Kilometer Gleise, 200 Weichen und 70 Kilometer Oberleitung werden erneuert. Ein digitales Zugsicherungssystem wird ebenfalls installiert, um den stark frequentierten Korridor, auf dem täglich rund 30.000 Fahrgäste unterwegs sind, zukunftssicher zu machen. Die Deutsche Bahn hat sich viel vorgenommen – doch wird sie die Herausforderungen meistern können?