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Eignungsuntersuchungen: Wer muss sich testen lassen?

Eignungstests für Jobs wie Busfahrer oder Pilot sind gesetzlich vorgeschrieben, doch auch ohne gesetzliche Grundlage können Arbeitgeber psyschische und physische Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter prüfen – und das könnte jeden von uns betreffen!

Berlin – Alarm im Job! Wenn Sie Busfahrer, Pilot oder in einem anderen sicherheitskritischen Beruf arbeiten, haben Sie es sicher schon einmal gehört: Eignungsuntersuchungen sind Pflicht! Stellen Sie sich vor, Ihr Arbeitgeber fordert Sie auf, sich einem Test zu unterziehen, um zu beweisen, dass Sie die nötigen körperlichen und psychischen Fähigkeiten besitzen, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen. So sieht die Realität aus, und zwar nicht nur einfach so!

Im neuen Magazin für Führungskräfte «top eins» (Ausgabe 3/2024) wird deutlich: In Berufen, wo besondere Fähigkeiten gefragt sind, sind Eignungsbeurteilungen nicht nur empfehlenswert, sondern gesetzlich vorgeschrieben! Es gibt kein Wenn und Aber. Sicherheit geht vor!

Neue Herausforderungen, neue Tests

Aber das ist noch nicht alles! Arbeitgeber haben das Recht, die Eignung ihrer Mitarbeiter auch in anderen Situationen zu prüfen. Verändert sich das Arbeitsumfeld? Kommt es zu neuen Anforderungen an das Hör- oder Sehvermögen? In solchen Fällen dürfen Tests auch durchgeführt werden, selbst wenn es keine gesetzlichen Vorgaben gibt! Hier wird es spannend. Sicherheit hat oberste Priorität, besonders wenn es um gefährdende Berufe geht, wie zum Beispiel bei der Feuerwehr!

Doch Vorsicht! Wenn Ihr Arbeitgeber Zweifel an Ihrer physischen oder psychischen Eignung für den Job hegt, kann er Sie ebenfalls zu einem Test einberufen. Das hört sich nach Druck an, oder? Und hier ein weiterer Schock: Eignungstests, die nicht den Vorschriften entsprechen, sind verboten! Es ist ein hartes Spiel, das die Arbeitswelt da spielt.

Neuigkeiten für alle Beschäftigten: Wenn ein Eignungstest für Ihren Job vorgeschrieben ist, haben Sie zwar das Recht, diesen abzulehnen. Aber was bedeutet das für Ihre Karriere? Das bedeutet, dass Sie Ihre Tätigkeit dann nicht mehr ausüben dürfen. Ein echter Dilemma!

NAG Redaktion

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