Tobias Eder, Eishockey-Nationalspieler der Eisbären Berlin, befindet sich in einem kritischen Gesundheitszustand. Der Spieler leidet an einem bösartigen Tumor, dessen Diagnose im Sommer 2024 gestellt wurde und eine sofortige Therapie erforderte. Aufgrund der schwerwiegenden Verschlechterung seines Gesundheitszustands wurde das für den 29. Januar geplante Spiel der Eisbären gegen den ERC Ingolstadt verschoben, wie Merkur berichtete.
Das verschobene Spiel soll nun am 26. Februar um 19:30 Uhr nachgeholt werden. Die Eisbären Berlin und die Deutsche Eishockey Liga (DEL) gaben diese Entscheidung aufgrund des kritischen Gesundheitszustands von Eder bekannt. Eder, der seit 2023 für die Eisbären spielt, wurde in Tegernsee geboren und wurde beim EC Bad Tölz ausgebildet. Zuvor spielte er für den EHC Red Bull München und die Düsseldorfer EG. Am 22. Dezember 2024 nahm er an einer Ehrung seines ehemaligen Mitspielers Michi Wolf in München teil.
Kritische Entwicklungen
Die Situation rund um Tobias Eder hat sich, laut Focus, stark verschlechtert. Der Gesundheitszustand von Eder ist nun so kritisch, dass er nicht am geplanten Spiel teilnehmen kann. Diese Entwicklungen haben Besorgnis hinsichtlich seiner Sportkarriere und seines persönlichen Wohlergehens ausgelöst. Zudem muss sein Bruder Andreas Eder, der ebenfalls Eishockey spielt und beim EHC München unter Vertrag steht, aus persönlichen Gründen beim Auswärtsspiel gegen die Kölner Haie passen.
