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Steffen Baumgart ist der neue Cheftrainer des 1. FC Union Berlin. Wie fc-union-berlin.de berichtete, wird Baumgart am 2. Januar 2025 seine Position antreten. Der 52-Jährige, gebürtiger Rostocker, bringt wertvolle Erfahrungen aus seiner Zeit als Spieler und Trainer in der Bundesliga mit, wo er insgesamt 225 Spiele absolvierte und dabei 29 Tore erzielte und 16 Vorlagen gab.
Baumgart, der von 2002 bis 2004 für Union Berlin spielte und in dieser Zeit 22 Tore in 68 Pflichtspielen erzielte, war auch zweimal als „Union-Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet worden. Nach seiner aktiven Karriere hatte er verschiedene Trainerstationen, unter anderem beim 1. FC Magdeburg und dem SC Paderborn, bevor er zuletzt beim 1. FC Köln und Hamburger SV tätig war.
Herausforderung für Baumgart
Union Berlin steht unter Druck, denn das Team hat in den letzten fünf Partien nur einen Punkt geholt und bereitet sich auf ein wichtiges Spiel gegen den FC Heidenheim am 11. Januar vor. Der Verein hat bis dahin Zeit, seine offensive Leistung zu verbessern, da die Mannschaft in dieser Saison nur 14 Tore in 15 Spielen erzielen konnte, wie berlin-live.de berichtet.
Heidenheim hat bereits zwei neue Spieler verpflichtet: Budu Zivzivadse vom Karlsruher SC, der in der vergangenen Saison 12 Tore in 17 Zweitligaspielen erzielte, und den 21-jährigen Frans Krätzig von Bayern München, der zuvor an den VfB Stuttgart ausgeliehen war. Zivzivadse hat einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Union Berlin hingegen hat bislang keine Transfers getätigt, obwohl viele Fans einen neuen Torjäger fordern.