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Neues Wohnquartier „Gartenstadt Karlshorst“: 194 geförderte Wohnungen!

In einem bedeutenden Schritt für den Wohnungsbau in Berlin hat der Projektentwickler Bonava 194 Wohnungen an die landeseigene Wohnungsgesellschaft Howoge verkauft. Dieser Forward-Deal, der Ende September 2024 unterzeichnet wurde, ist Teil des ambitionierten Projekts „Gartenstadt Karlshorst“ im Bezirk Lichtenberg. Wie immobilienmanager berichtet, wird mit dieser Transaktion ein wichtiger Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Hauptstadt geleistet.

Die neuen Wohnungen, die sich an der Köpenicker Allee 127-135 befinden, bieten insgesamt rund 10.000 Quadratmeter Wohnfläche. Die durchschnittliche Größe der 194 Einheiten beträgt 53 Quadratmeter. Howoge-Geschäftsführer Ulrich Schiller betont die Bedeutung dieses Projekts für die Schaffung einer lebendigen und vielfältigen Nachbarschaft, die sozialen Zusammenhalt fördert und nachhaltiges Wohnen ermöglicht.

Ein zukunftsweisendes Wohnprojekt

Das Bauvorhaben umfasst drei Mehrfamilienhäuser mit drei und vier Vollgeschossen sowie einem Staffelgeschoss. Die Bauarbeiten sollen im vierten Quartal 2024 beginnen, nachdem die Baugenehmigung kürzlich erteilt wurde. Die Fertigstellung und Übergabe der schlüsselfertigen Wohnungen sind für Mitte 2026 geplant. Bonava verfolgt mit diesem Projekt den KfW-55-Standard, was bedeutet, dass die Gebäude besonders energieeffizient sind.

Die Gartenstadt-Idee, die hinter diesem Projekt steht, sieht vor, bis 2031 insgesamt 526 neue Wohneinheiten zu errichten. Dazu gehören neben den 194 Mietwohnungen auch 54 Einfamilienhäuser und 278 Eigentumswohnungen. Diese Initiative zielt darauf ab, ein integratives Wohnumfeld zu schaffen, das den Bedürfnissen verschiedener Bevölkerungsgruppen gerecht wird.

Ein wichtiger Schritt für die Stadtentwicklung

Die Schaffung von Wohnraum in Berlin ist angesichts der anhaltenden Wohnungsnot von großer Bedeutung. Wie iz.de berichtet, ist dieser Verkauf nicht nur ein finanzieller Erfolg für Bonava, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Durch die Zusammenarbeit zwischen privaten und landeseigenen Unternehmen wird ein entscheidender Beitrag zur Verbesserung der Wohnsituation in der Hauptstadt geleistet.

Insgesamt zeigt dieses Projekt, wie durch innovative Wohnkonzepte und Kooperationen zwischen verschiedenen Akteuren ein zukunftsfähiges und lebenswertes Umfeld geschaffen werden kann. Die Gartenstadt Karlshorst wird somit nicht nur ein neuer Wohnort, sondern auch ein Beispiel für moderne Stadtentwicklung in Berlin.

NAG Redaktion

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