Groß Pankow. In einem malerischen Wald nahe Boddin-Langnow hat eine Familie aus Pritzwalk das große Glück gefunden! Elke Liefke, 43 Jahre alt, und ihr Mann sind in die aufregende Welt des Pilzesammelns eingetaucht und haben dabei gleich einen wahren Schatz entdeckt: riesige Steinpilze! Es riecht köstlich, wenn sie in der Küche stehen und ein schmackhaftes Gulasch zubereiten, verfeinert mit den frisch gesammelten Pilzen. Ein Genuss, den sich die Familie nicht entgehen lassen möchte!
Für Elke war es ein ganz neues Abenteuer. Zum ersten Mal wagte sie sich mit ihrem Mann in die Tiefen des Waldes, um nach Maronen-Pilzen zu suchen. Und was für ein Erfolg! Schon bei ihrem ersten Ausflug füllten sie gleich zwei Körbe bis zum Rand. Das Pilzesammeln scheint in der Familie zu liegen, denn nur wenige Tage später schnappte sich Elke erneut ihren Mann und die siebenjährige Tochter und machte sich auf den Weg in den Wald. „Es war einfach toll, dass wir keine Angst hatten, in den Wald zu gehen“, berichtet die glückliche Mutter.
Ein Wald voller Überraschungen
Der kleine Wald in der Nähe von Boddin-Langnow hat sich als wahre Goldgrube für die Liefkes entpuppt. „Wir haben innerhalb von sieben Tagen fünf große Körbe voll gesammelt“, strahlt die Mutter. Und das Beste daran? Sie waren die einzigen Pilzsammler an diesem Tag! Nur ein paar Waldarbeiter waren in der Nähe, aber selbst dort, wo sie tätig waren, fanden die Liefkes noch die köstlichen Pilze.
Die Idee, nach Steinpilzen zu suchen, kam von Elkes Partner, der vor fünf Jahren das erste Mal Pilze sammelte und die Leidenschaft dafür wiederentdeckte. Er kennt sich bestens aus und weiß genau, worauf es ankommt, wenn man Pilze sammeln möchte. „Es ist wichtig, die richtigen Merkmale zu erkennen, um sicherzustellen, dass man keine giftigen Pilze mit nach Hause bringt“, erklärt Elke.
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Doch Vorsicht ist geboten! Steinpilze können leicht mit dem gefährlichen Gallenröhrling verwechselt werden, der nicht essbar ist. Die braunen Hüte und hellen Stiele der Steinpilze sind zwar charakteristisch, aber die Verwechslungsgefahr bleibt. „Wir haben uns jedoch explizit auf Maronen konzentriert“, so Liefke. Die Familie hat nicht nur einen Teil der Pilze in ihrem köstlichen Gulasch verarbeitet, sondern auch einen Vorrat für die kalten Wintertage eingefroren. Ein wahrhaftiger Genuss, der lange in Erinnerung bleiben wird!
Die Natur hat ihre Geschenke in Form von leckeren Pilzen bereitgehalten, und die Familie aus Pritzwalk hat sie mit Freude und Dankbarkeit angenommen. Die Ausflüge in den Wald sind nicht nur ein Abenteuer für die Sinne, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen und die Schönheit der Natur zu genießen. Wer weiß, welche weiteren Schätze der Wald noch bereithält? Die Familie ist bereit für die nächsten Abenteuer im Grünen!
Insgesamt zeigt die Geschichte der Liefkes, wie bereichernd und spannend das Pilzesammeln sein kann. Es ist eine Reise in die Natur, die nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch die Familienbande stärkt. Und vielleicht wird das nächste Gulasch noch besser, wenn die nächsten Pilze selbst gesammelt wurden. Ein Hoch auf die Natur und die kleinen Freuden des Lebens!
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