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Reizgas-Alarm in Berlin: Konzert von JPEGMafia abrupt gestoppt!

Am Montagabend wurde das Konzert des US-Rappers JPEGMafia in Huxleys Neue Welt in Berlin-Neukölln abgebrochen. Der Grund für die Unterbrechung war eine Reizgasattacke im Zuschauerraum, die gegen 22:10 Uhr stattfand. Ein unbekannter Täter versprühte das Reizgas in die Menge, was zu gesundheitlichen Problemen bei mehreren Konzertbesuchern führte.

Insgesamt mussten rund 1.600 Gäste die Halle verlassen und wurden auf dem Parkplatz zusammengeführt. Die Feuerwehr rief aufgrund des Vorfalls ein Protokoll für einen „Massenanfall von Verletzten“ aus. Sechs Personen mussten mit Augenreizungen und Atemwegsreizungen ins Krankenhaus gebracht werden. Darüber hinaus berichteten weitere Besucher von ähnlichen Beschwerden. Noch ist unklar, wie viele weitere Personen verletzt wurden.

Einsatzkräfte vor Ort

Ein großes Aufgebot an Rettungskräften und Polizei war vor Ort, um sich um die verletzten Konzertbesucher zu kümmern. Die Feuerwehr stellte schnell fest, dass kein Reizgas mehr in der Halle vorhanden war, was auch eine Sichtung der Personen im Gebäude ermöglichte. Es wurden jedoch bisher keine tatverdächtigen Personen identifiziert und die Ermittlungen dauern an. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen, um den Vorfall aufzuklären.

Weitere Details zu dem Vorfall fanden sich in einem Bericht von T-Online, der ebenfalls bestätigte, dass bereits während des Konzerts mehrere Personen wegen Atemwegsreizungen behandelt wurden, und dass die Einsatzkräfte schnell reagiert haben.

Für die Betroffenen und die Konzertbesucher war der Vorfall ein Schock und sorgte für ein schnelles Ende der Veranstaltung, welche viele Fans erwartungsvoll besucht hatten.