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Schock-Attacke in Neukölln: Vater vor Kind überfallen – Täter gefasst!

Ein friedlicher Spaziergang eines Vaters mit seiner Freundin und ihrem erst 15 Monate alten Kind wurde in Berlin-Neukölln am Freitagabend jäh unterbrochen und verwandelte sich in einen Alptraum. Was war geschehen? Der 46-jährige Vater wurde von einer Gruppe brutaler Schläger attackiert, die keinerlei Skrupel hatten, ihren Angriff vor den Augen des kleinen Kindes zu vollziehen. Diese unglaubliche und dreiste Attacke ereignete sich unmittelbar, als die Familie den U-Bahnhof Leinestraße verließ.

Laut Polizei hatte die Bande, die offenbar auf seine Armbanduhr aus war, keinerlei Beute gemacht. Trotz ihrer Gewalt versuchten sie, schnell zu verschwinden. Doch die Geschichte nimmt eine interessante Wendung: Einen kurzen Moment später konnte die Polizei, dank aufmerksamer Zeugen, einen der mutmaßlichen Angreifer in der Nähe schnappen. Der festgenommene Mann, ein 25-Jähriger, wurde von den Beamten zwar identifiziert, aber kurze Zeit später wieder auf freien Fuß gesetzt. Dies geschah wohl, um weitere Ermittlungen ohne die zeitliche Begrenzung einer Festnahme vorantreiben zu können.

Wut und Unverständnis

Die Bevölkerung zeigt sich empört, und die Frage ist klar: Wie konnte man jemanden gehen lassen, der so rücksichtslos handelte? Doch die Gesetzeshüter scheinen hier von etwas anderem geleitet zu werden. Manche Experten meinen, dass solch eine Freilassung gesetzlich verankerte Untersuchungspraktiken erfordern könnte. Dieses Vorgehen sorgt jedoch für Unmut, vor allem wenn das Erlebte mit den Gefühlen von Ungerechtigkeit einhergeht.

Klar ist, dass die Familie ein traumatisierendes Erlebnis durchmachen musste, vor allem bei dem Gedanken, dass der 15 Monate alte Knirps Teil dieser Horror-Szene wurde. Die Polizei muss nun alles daran setzen, die Täter zur Strecke zu bringen, und die Identifikation des festgenommenen Verdächtigen dient dabei möglicherweise als wichtiger Ansatzpunkt.

Ein Dorf staunt und leidet mit

In Berlin-Neukölln steht die Nachbarschaft geschlossen hinter der Familie, die diesen Albtraum durchlebt hat. Die unterstützenden Worte der Anwohner sind überwältigend, und es wird deutlich: Hier lässt man nichts unversucht, um in einer scheinbar ausweglosen Situation für Gerechtigkeit zu kämpfen. Laut Die Welt hoffen viele, dass diese massive Unterstützung der Gemeinschaft volksnahe Gerechtigkeit bringt.

Wie effizient oder beamtenrechtlich korrekt all diese Schritte auch sein mögen, eines ist klar: Diese Geschichte aus Berliner Straßen wird wohl so bald nicht in Vergessenheit geraten.

Nach weiteren Berichten, unter anderem von Der Spiegel, bleibt abzuwarten, wie die Justiz mit den Beweismitteln umgehen wird und wann der nächste Paukenschlag in diesem verworrenen Fall zu erwarten ist.