
Ein tragischer Vorfall ereignete sich in Berlin-Mitte, als ein Mensch beim Entladen eines Müllcontainers ums Leben kam. Laut einem Bericht von ZVW wurde der Alarm bei der Feuerwehr um 6:50 Uhr ausgelöst, nachdem die Fahrer des Müllwagens Hilferufe gehört hatten. Durch das Entsorgungsverfahren fanden sie die Person, die offenbar in dem Müllcontainer übernachtet hatte. Der Container war zur Zeit des Vorfalls mit Pappe und Papier gefüllt.
Als die Feuerwehr eintraf, war der Mensch bereits tot. Um Zugang zur Person zu bekommen, mussten die Einsatzkräfte Löcher in das Müllfahrzeug schneiden. Anschließend wurde das Müllfahrzeug auf einen Recyclinghof gebracht, um den Container zu entladen und die Leiche zu bergen. Die Gerichtsmedizin übernahm die Leiche, während die beiden Fahrer des Müllwagens wegen Schocks ins Krankenhaus gebracht wurden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, allerdings sind bislang keine Details zur Identität des Verstorbenen bekannt. Ob es sich um einen Obdachlosen handelt, konnte ebenfalls nicht bestätigt werden.
Details zum Vorfall
Wie rbb24 berichtete, wurde der Körper gegen sieben Uhr in der Rosenstraße nahe dem Hackeschen Markt entdeckt, nachdem Mitarbeiter des Müllwagens die Feuerwehr alarmiert hatten. Um Sichtkontakt zur Person herzustellen, mussten zusätzlich Löcher in das Müllfahrzeug und die Presse geschnitten werden. Letztendlich konnte bei dem Eintreffen der Einsatzkräfte nur noch der Tod der Person festgestellt werden. Insgesamt waren 40 Feuerwehrkräfte vor Ort, um dieser tragischen Situation zu begegnen.