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Scholz auf dem letzten Platz: Wer wird der neue SPD-Kanzlerkandidat?

Berlin (dpa) – Ein dramatisches Polit-Ranking sorgt für Aufregung in der deutschen Politik! In der neuesten Umfrage des Insa-Instituts, die wöchentlich für die «Bild» erstellt wird, hat Bundeskanzler Olaf Scholz einen historischen Tiefpunkt erreicht. Er rutscht vom 19. auf den 20. und damit letzten Platz – und das zum ersten Mal! Mit einem mageren Wert von nur 31,4 Punkten ist Scholz der unbeliebteste Politiker im Ranking. An der Spitze thront Verteidigungsminister Boris Pistorius mit beeindruckenden 52,8 Punkten, was ihn zum Favoriten vieler in der SPD als möglichen Kanzlerkandidaten macht.

Die Liste wird von prominenten Unionspolitikern dominiert: CSU-Chef Markus Söder, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, CDU-Chef Friedrich Merz und Hessens Regierungschef Boris Rhein folgen Pistorius. SPD-Chef Lars Klingbeil schneidet ebenfalls besser ab als Scholz und belegt einen Platz im Mittelfeld. Auf den Plätzen 17 bis 19 finden sich FDP-Chef Christian Lindner, AfD-Chef Tino Chrupalla und Innenministerin Nancy Faeser (SPD), während Scholz am Ende der Liste steht.

Wahlprognosen zeigen leichte Verschiebungen

Doch nicht nur die Beliebtheit der Politiker steht zur Debatte! In der Sonntagsfrage zur Bundestagswahl kann die SPD einen kleinen Zuwachs verzeichnen. Wären am Sonntag Wahlen, würden die Sozialdemokraten auf 16 Prozent kommen, was einem Anstieg von einem halben Punkt im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Im Gegensatz dazu müssen die CDU/CSU (32 Prozent), die Grünen (11 Prozent), die FDP (4,5 Prozent) und die AfD (19 Prozent) jeweils einen halben Prozentpunkt abgeben. Interessanterweise gewinnt das BSW einen halben Punkt und erreicht nun 7,5 Prozent.

NAG Redaktion

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