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Ein schwerer Unfall auf der A10 in Mühlenbeck ereignete sich am 25. Februar 2025 gegen 22:30 Uhr, bei dem insgesamt drei Autos und ein leerer Gefahrgut-Lkw beteiligt waren. Der Unfall führte zu einer Sperrung der Autobahn zwischen der Anschlussstelle Mühlenbeck und dem Dreieck Pankow und verursachte einen geschätzten Gesamtschaden von etwa 40.000 Euro.
Nach ersten Ermittlungen war ein 25-Jähriger beim Auffahren auf die A10 ins Schleudern geraten und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Eine nachfolgende Autofahrerin kollidierte daraufhin mit dem 25-Jährigen. Ein Lkw-Fahrer, der den Unfall beobachtet hatte, versuchte auszuweichen und übersah dabei eine weitere Pkw-Fahrerin. Bei diesem Vorfall wurden drei Autofahrer leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht, während der Fahrer des Gefahrgut-Lkw unverletzt blieb.
Rettungs- und Bergungsmaßnahmen
Die Rettungskräfte wurden um 20:20 Uhr alarmiert, während die Feuerwehr die Unfallstelle ausleuchten und Brandschutz sicherstellen musste. Zudem implementierte die Feuerwehr Maßnahmen, um auslaufende Betriebsstoffe zu binden. Trümmerteile waren über alle drei Fahrspuren verteilt, was zu erheblichen Staus während der Bergungs- und Rettungsarbeiten führte. Abschleppdienste, die Autobahnmeisterei und Straßenreinigungsdienste wurden zur Unterstützung informiert.
Die Polizei hat bereits Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Laut Berichten von moz.de und t-online.de zeigten sich die Auswirkungen des Unfalls durch die Sperrung in der Fahrtrichtung Frankfurt (Oder) bis 1 Uhr nachts bemerkbar.