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Tragischer Zugunfall: 18-Jähriger aus Berlin tot in Brandenburg aufgefunden

Ein 18-jähriger Mann aus Berlin-Weißensee wurde tot in Brandenburg aufgefunden. Er war seit zwei Tagen vermisst und sein Tod wird als Zugunfall eingestuft. Der junge Mann hatte Autismus, was sich auf seine Orientierung auswirkte. Am Sonntag fuhr er mit seiner Mutter mit der S-Bahn zum Treptower Park, wo sie sich später aus den Augen verloren.

Die Polizei hatte um Mithilfe bei der Suche nach dem vermissten Jugendlichen gebeten. Aufgrund seiner Autismus-Diagnose war der 18-Jährige orientierungslos, was die Suche nach ihm zusätzlich erschwerte, wie Tagesspiegel berichtete.

Weitere Aspekte zu Orientierungsschwierigkeiten

In einem anderen Kontext wiesen vor kurzem Berichte auf die gesundheitlichen Voraussetzungen für die Zuerkennung bestimmter Merkzeichen hin, die auch bei Orientierungsschwierigkeiten eine Rolle spielen. So wurde beispielsweise einer Klägerin, die unter psychotischen Störungen leidet und auf Unterstützung im Straßenverkehr angewiesen ist, ein Grad der Behinderung von 60 und das Merkzeichen „B“ (Berechtigung für ständige Begleitung) verweigert, was ebenfalls die Bedeutung einer klaren Bewertung von Beeinträchtigungen verdeutlicht. Dies wurde bei versorgungsmedizinische grundsätze ausführlich dargelegt.