Der US-Konzern Uber hat in Berlin eine beeindruckende Bilanz gezogen: In der Hauptstadt wurden bereits zwei Millionen Taxifahrten über die Plattform vermittelt. Diese Entwicklung markiert einen signifikanten Wandel, da Uber jahrelang als „Taxischreck“ galt. Die Einführung von Festpreisen für Taxis in Berlin hat offenbar dazu beigetragen, die Situation für den Fahrdienstleister zu verbessern.
Immer mehr Fahrer:innen entscheiden sich, sich bei Fahrdienstvermittlern anzumelden. Aktuell sind mehr als 3000 aktive Fahrer:innen bei Uber in Berlin tätig, wie der Konzern am Dienstag bekannt gab. Diese Zahlen unterstreichen den zunehmenden Einfluss von Uber auf den Berliner Taximarkt.
Steigende Nachfrage und Kooperationen
Zusätzlich zur hohen Anzahl an vermittelten Fahrten hat Uber Deutschland nach einem Monat der Einführung von Taxi-Festpreisen in Berlin, die seit dem 2. Juni 2024 gelten, eine positive Bilanz gezogen. Die Nachfrage nach Taxifahrten über die Uber-App ist stark angestiegen. Laut Unternehmensangaben hat sich die Anzahl der über die App vermittelten Fahrten mehr als verdoppelt.
Fahrer in Berlin profitieren ebenfalls, indem sie bis zu drei zusätzliche Fahrten pro Stunde über die App erhalten können. Derzeit kooperieren rund 2000 Taxifahrer in Berlin mit Uber, während deutschlandweit mehr als 5000 Fahrer in verschiedenen Städten über die Plattform Fahrten vermittelt bekommen. Es wird angemerkt, dass Taxifahrer nur eine prozentuale Vermittlungsgebühr pro Fahrt zahlen, was ihnen Flexibilität im Gegensatz zu starren Mitgliedsgebühren bietet. Uber ist in über 10.000 Städten in 71 Ländern aktiv und findet sich in Deutschland in 21 Städten wieder.
Um mehr über die Details zu den Festpreisen und der Entwicklung bei Uber in Berlin zu erfahren, können Sie die Berichterstattung bei Tagesspiegel sowie Uber Deutschland nachlesen.
