
Der ehemalige Ministerpräsident Bernhard Vogel, der vor wenigen Tagen verstorben ist, wurde am Wochenende in Nothweiler mit einem besonderen Ehrung gewürdigt. Anlässlich der Einweihung des Hotels „Wegelnburg“ zapfte Vogel selbst Bier. Der Ort hatte für ihn eine besondere Bedeutung, da er dort teilweise wohnhaft war und eine enge Beziehung zu Nothweiler hegte.
Die Einweihung des Hotels wurde von zahlreichen Gästen besucht, die dem Andenken des ehemaligen Ministerpräsidenten Respekt erweisen wollten. Bernhard Vogel war eine prägende Figur in der Politik, nicht nur in Rheinland-Pfalz, sondern auch in Thüringen, wo er ebenfalls ministeriale Ämter bekleidete.
Vogels Engagement und Ehrungen
Bei einer separaten Veranstaltung zur Feier des 70-jährigen Bestehens des Bundes der Pfalzfreunde, die an einem anderen Datum stattfand, hielt Prof. Dr. Bernhard Vogel die Festrede. Diese Veranstaltung unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner würdigte die langanhaltende Verbundenheit zwischen Bayern und der Pfalz. Aigner betonte die tief verwurzelte bayerisch-pfälzische Geschichte, die seit über 200 Jahren besteht, und erwähnte den Einfluss der Pfälzer auf den modernen Verfassungs- und Rechtsstaat in Bayern.
In diesem Rahmen wurde Dr. Hans von Malottki für seine Verdienste um die Freundschaft zwischen Bayern und der Pfalz mit der Hofenfels-Medaille ausgezeichnet. Auch das Engagement von Bernhard Vogel für Freiheit, Demokratie, Frieden und Freundschaft fand Anerkennung.