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Blindgänger in Gießen: 1.200 Menschen müssen evakuiert werden!

Stand: 19.11.2024 17:59 Uhr

Alarmstimmung in Gießen! Auf dem Gelände der August-Hermann-Francke-Schule wurde eine 50 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe entdeckt. Der Fund ereignete sich am Dienstagnachmittag gegen 13 Uhr während Bauarbeiten. Sofort wurden die umliegenden Gebäude evakuiert und die angrenzenden Straßen gesperrt. Die Entschärfung der Bombe ist für heute geplant!

1.200 Menschen betroffen

Die Behörden haben einen Evakuierungsradius von 500 Metern um die Fundstelle gezogen, was rund 1.200 Anwohnerinnen und Anwohner betrifft. Auch die Justus-Liebig-Universität ist betroffen, insbesondere das Philosophikum I und die Mensa Otto-Behaghel-Straße. Um 17:46 Uhr meldete die Stadt, dass alle betroffenen Straßen für den Verkehr gesperrt werden und die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt die Menschen auffordern, das Gebiet zu verlassen.

Gebiet soll bis 20 Uhr geräumt sein

Die Behörden streben an, das gesamte Gebiet bis 20 Uhr zu räumen, damit die Kampfmittelräumer mit der Entschärfung der Bombe beginnen können. Eine Notunterkunft wird in der Kongresshalle eingerichtet, während Menschen mit Gehbehinderungen zum Rathaus geleitet werden. Positiv: Der Nahverkehr der Bahn bleibt von den Maßnahmen unberührt, trotz der unmittelbaren Nähe zur Evakuierungszone.

NAG Redaktion

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