Eltern kritisieren Zuschuss-Streichung: Klassenfahrten in Gefahr!
Der Berliner Landeselternausschuss hat den Protest von Eltern gegen die Streichung von Zuschüssen für Klassenfahrten nun offiziell unterstützt, doch der Vorsitzende Norman Heise kritisierte die Art des Protestes. In einem Brandbrief an den Senat äußerten sich Eltern von rund drei Dutzend Berliner Schulen besorgt über die Bedeutung von Klassenfahrten. Heise betonte jedoch, dass es demokratische und konstruktive Wege gebe, um diese Themen anzusprechen, etwa über Anträge bei den Bezirkselternausschüssen.
Die Diskussion rund um die Finanzierung von Klassenfahrten wird durch die Sparmaßnahmen des Haushalts angesichts eines vorübergehenden Buchungsstopps bis Ende November 2024 verschärft. Danach sollen Zuschüsse wieder bereitgestellt werden, allerdings bleibt unklar, wie es bis dahin weitergeht. Die Senatorin stellte klar, dass Lehrer, die auf ihren Reisekostenzuschuss verzichten, weiterhin Klassenfahrten organisieren können. Ein umfassender Blick auf die Einschränkungen durch die Streichung des Budgets zeigt, dass auch wichtige Projekte mit außerschulischen Partnern und Lernorten betroffen sind, was die Dringlichkeit der Angelegenheit unterstreicht. Weitere Informationen zu dieser Thematik sind bei www.rbb24.de zu finden.
