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Eiszeit hautnah: Ein Erlebnis für alle Sinne im Landesmuseum!

Ein faszinierendes Erlebnis für alle Sinne bot die kürzlich stattgefundene Veranstaltung im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg. Die „Eiszeit-Safari“ richtete sich sowohl an sehende als auch an sehbeeinträchtigte Besucher und bot eine einmalige Gelegenheit, die Geschichte der Eiszeit auf eine ganz besondere Art und Weise zu entdecken. Wie Meetingpoint Brandenburg berichtete, wurden neben informativen Erklärungen auch interaktive Elemente wie Hands-On-Objekte, Geruchsproben und Klänge in das Programm integriert, um die Eiszeit für alle Teilnehmenden erlebbar zu machen.

Die Veranstaltung fand im Archäologischen Landesmuseum in Brandenburg an der Havel statt, einem Ort, der für seine beeindruckenden Ausstellungen bekannt ist. Die Teilnehmerzahl war begrenzt, was eine verbindliche Anmeldung erforderlich machte. Interessierte konnten sich telefonisch oder per E-Mail anmelden, um sich einen Platz zu sichern. Der Eintritt zur Sonderausstellung betrug 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, während die Teilnahme an der Führung kostenfrei war. Leider musste die Veranstaltung aufgrund der hohen Nachfrage bereits vor Beginn als ausgebucht gemeldet werden, wie auch Meetingpoint Potsdam berichtete.

Ein Erlebnis für alle Sinne

Die „Eiszeit-Safari“ war nicht nur eine gewöhnliche Führung, sondern ein multisensorisches Erlebnis, das die Geschichte der Eiszeit auf lebendige Weise näherbrachte. Die Teilnehmenden konnten die ausgestellten Objekte nicht nur sehen, sondern auch fühlen und riechen. Diese innovative Herangehensweise ermöglicht es, die Vergangenheit auf eine Art zu erleben, die für alle zugänglich ist, unabhängig von ihren visuellen Fähigkeiten. Die Kombination aus Information und Interaktivität machte die Veranstaltung besonders ansprechend und lehrreich.

Die Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim unterstreicht die Qualität und den Anspruch der Ausstellung. Solche Veranstaltungen sind nicht nur wichtig für die Bildung, sondern auch für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedürfnisse von Menschen mit Sehbehinderungen. Die positive Resonanz auf die Veranstaltung zeigt, dass ein großes Interesse an inklusiven Angeboten besteht, die es jedem ermöglichen, die faszinierende Welt der Archäologie zu entdecken.

Ein Blick in die Zukunft

Die hohe Nachfrage nach der „Eiszeit-Safari“ lässt darauf schließen, dass ähnliche Veranstaltungen in Zukunft noch mehr Menschen anziehen könnten. Das Archäologische Landesmuseum hat mit dieser Initiative einen wichtigen Schritt in Richtung Inklusion und Zugänglichkeit gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Programme entwickelt werden, die sowohl informative als auch interaktive Elemente kombinieren, um ein breiteres Publikum anzusprechen.

Insgesamt war die „Eiszeit-Safari“ ein voller Erfolg und ein Beispiel dafür, wie Museen ihre Angebote diversifizieren können, um allen Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Die Veranstaltung hat nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch das Bewusstsein für die Vielfalt der Wahrnehmung geschärft. Es ist klar, dass die Zukunft der Museen in der Schaffung von Erlebnissen liegt, die für alle zugänglich sind und die Geschichte auf eine Weise erzählen, die alle Sinne anspricht.

NAG Redaktion

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