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Dachbrand in Seegefeld: Feuerwehr rettet Einfamilienhaus vor Flammen!

In Seegefeld, einem Stadtteil von Falkensee, kam es am Mittwoch, den 30. April 2025, zu einem Brand auf dem Flachdach eines Einfamilienhauses. Laut MAZ Online wurde der Vorfall gegen 12 Uhr durch aufmerksame Nachbarn bemerkt, die eine Rauchentwicklung entdeckten und daraufhin die Feuerwehr alarmierten.

Die Feuerwehr Falkensee rückte mit mehreren Fahrzeugen, darunter eine Drehleiter, und etwa 25 Einsatzkräften zu dem Brandort aus. Die Seegefelder Straße wurde während der Löschmaßnahmen für etwa eine Stunde voll gesperrt. Die Lage konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, und es waren keine Personen verletzt. Betroffen von dem Brand waren mehrere Solarmodule, insgesamt drei Stück, die auf dem Dach des Wohngebäudes installiert waren. Dank gezielter Löschmaßnahmen konnte eine Ausbreitung des Feuers auf das Wohngebäude verhindert werden.

Einsatz der Feuerwehr und Brandursache

Die Einsatzkräfte übergaben den Brandort anschließend an die Polizei, die nun die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen hat. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens wurden bisher keine Angaben gemacht.

Um das Risiko von Bränden bei Photovoltaikanlagen zu minimieren, sind die Ursachen für solche Vorfälle von großer Bedeutung. Laut einem Bericht von Solarenergie.de sind elektrische Defekte die häufigste Ursache für Brände bei PV-Anlagen, gefolgt von Installationsfehlern und Materialfehlern. Studien, wie die des TÜV Rheinland, verdeutlichen, dass insbesondere überhitzte oder fehlerhafte Verkabelungen ein erhöhtes Brandrisiko darstellen können.