Am Wochenende ereignete sich in Päwesin, Brandenburg, ein schwerer Unfall, als zwei Motorradfahrer ein verbotenes Rennen veranstalteten. Der Vorfall fand im Landkreis Potsdam-Mittelmark statt und zog aufgrund der frühlingshaften Temperaturen zahlreiche Motorradfahrer an die Straßen.
Ein 31-jähriger Fahrer verlor am Samstagnachmittag aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte schwer. Bei dem Unfall wurden Trümmer- und Splitterteile durch die Luft geschleudert, die zwei parkende Autos trafen. Der zweite Motorradfahrer, ein 29-jähriger Freund des gestürzten Fahrers, verließ zunächst den Unfallort, kehrte jedoch wenige Minuten später mit einem Auto zurück.
Polizeikontrolle und rechtliche Konsequenzen
Die Polizei stellte bei der Überprüfung des zweiten Fahrzeugs fest, dass der 29-Jährige ohne gültige Zulassung und ohne Haftpflichtversicherung unterwegs war. Dieser Umstand wirft Fragen zur Rechtmäßigkeit des Fahrens und der Sicherheit auf, zumal der Vorfall nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch Unbeteiligte in Gefahr brachte.
Die Veranstaltungen solcher illegalen Rennen ziehen immer wieder die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich, da sie nicht nur die Fahrer selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Auch dieses Mal führte das frühlingshafte Wetter dazu, dass viele Motorradfahrer in die Saison starteten, was möglicherweise die Anzahl der Beteiligten an solchen riskanten Aktivitäten erhöhte.
