Oberhavel

Winterdienst in Oranienburg: Stadthof bereit für Schneechaos!

Der Winter steht vor der Tür, und die Stadt Oranienburg macht sich bereit für die kalte Jahreszeit! Ab dem 15. November 2024 wird der Winterdienst des Stadthofs aktiv, um die Straßen von Schnee und Glätte zu befreien. Andreas Hübsch, der Leiter des Stadthofs, kündigte an, dass ein engagiertes Team von 44 Mitarbeitern bereitsteht, um die Herausforderungen des Winters zu meistern. Laut MAZ sind auch vier Lkw mit Schiebeschild und Feuchtsalzstreuer sowie mehrere Multicars und Traktoren einsatzbereit.

Mit einem Vorrat von 650 Tonnen Auftausalz und 120 Tonnen Streusand ist die Stadt bestens gerüstet. Doch nicht nur der Stadthof ist aktiv – auch private Grundstückseigentümer sind gefragt, ihre Gehwege von Schnee zu befreien. „Gehwege vor ihren Grundstücken müssen geräumt und gestreut werden“, erklärt Hübsch. Wer keinen Gehweg hat, muss einen Streifen von 1,50 Metern entlang der Grundstücksgrenze freihalten.

Winterdienst mit Prioritäten

Die Stadt Oranienburg hat klare Prioritäten für den Winterdienst. Es ist wichtig zu wissen, dass die Stadt nicht verpflichtet ist, das gesamte Straßennetz von Schnee zu befreien. Vielmehr müssen verkehrswichtige und gefährliche Stellen wie Hauptstraßen, Kreuzungen und Bushaltestellen zuerst geräumt werden. „In Nebenstraßen erfolgt der Winterdienst erst, wenn die Hauptstraßen bereits geräumt sind“, so Hübsch weiter.

Die Räum- und Streupflichten gelten werktags von 7 bis 20 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 20 Uhr. Bei extremen Wetterbedingungen wie Eisregen dürfen Salz und andere auftauende Stoffe nur an besonders gefährlichen Stellen verwendet werden. Grundstückseigentümer können die Räumung auch an eine Firma übertragen, müssen dafür jedoch einen schriftlichen Antrag stellen.

Wichtige Informationen für Anwohner

Die Stadt appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich auf winterliche Bedingungen einzustellen und ihr Fahrverhalten entsprechend anzupassen. „Alle Verkehrsteilnehmer müssen bei winterlichem Wetter mit Schnee und Fahrbahnglätte rechnen“, betont Hübsch. Dies ist besonders wichtig, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Oranienburg gut vorbereitet ist, um den Winter zu bewältigen. Die Stadt hat nicht nur die nötigen Ressourcen, sondern auch klare Richtlinien für den Winterdienst festgelegt. Auch die Anwohner sind gefragt, ihren Teil beizutragen, damit die Straßen sicher bleiben. Die kommenden Monate werden zeigen, wie gut diese Maßnahmen greifen, und ob Oranienburg der winterlichen Herausforderung gewachsen ist.

NAG Redaktion

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