Am 11. Januar 2025 mussten die Volleyballerinnen des SC Potsdam eine Niederlage gegen den VC Wiesbaden hinnehmen. Das Spiel in der Bundesliga endete mit 1:3 (23:25, 25:23, 22:25, 25:15), wie sc-potsdam.de berichtete. Die Potsdamerinnen konnten nur den dritten Satz für sich entscheiden. Besonders die Verletzung der Außenangreiferin Jade Cholet im ersten Satz des Spiels stellte eine erhebliche Herausforderung für das Team dar. Cholet zog sich ohne Fremdeinwirkung eine Knieverletzung zu, aufgrund derer sie sofort aus dem Spiel genommen werden musste. Genauere Untersuchungen stehen noch aus.
Die Partie begann mit einem frühen Rückstand für den SC Potsdam, der schnell 0:4 hinterlag. Zwar gelang es den Potsdamerinnen, im ersten Satz zwischenzeitlich auszugleichen, sie mussten diesen jedoch schließlich abgeben. Im zweiten Satz zeigte das Team eine verbesserte Leistung und gewann ihn knapp. In der Folge verloren sie jedoch wieder den dritten Satz, bevor das Team im vierten Satz den Kräften Tribut zollen musste und deutlich unterlag.
Hitziges Duell und Zuschauerinteresse
Das Spiel war von intensiven und hitzigen Szenen geprägt, in deren Verlauf Potsdams Trainer Riccardo Boieri lautstark gegen Entscheidungen der Schiedsrichter protestierte, was zur Folge hatte, dass er eine rote Karte erhielt und die Halle bis zum Ende des zweiten Satzes verlassen musste. Bei seiner Rückkehr gelang es dem Team, den dritten Satz für sich zu entscheiden.
Der Zuschauerzuspruch war mit 1.314 Besuchern in der Halle am Platz der Deutschen Einheit ordentlich. Trotz der Niederlage bleibt der SC Potsdam auf dem vierten Platz, hat jedoch nun zwei Siege Rückstand auf die Teams aus Dresden und Schwerin sowie drei Siege Rückstand auf Stuttgart. Als herausragende Spielerinnen wurden Celine Jebens (Gold) und Yurika Bamba (Silber) ausgezeichnet.