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Schweinepest in Brandenburg: Letztes Kerngebiet fällt weg!

Im Land Brandenburg werden die Schutzvorkehrungen gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) reduziert. Der Landkreis Spree-Neiße hat das letzte bestehende Kerngebiet aufgehoben, was bedeutet, dass die bisherigen Nutzungsbeschränkungen für die Land- und Forstwirtschaft in diesem Bereich entfallen. Der letzte bestätigte Ausbruch der ASP in diesem Gebiet wurde vor etwa einem Jahr registriert.

Obwohl die Schutzmaßnahmen in Spree-Neiße gelockert wurden, bestehen jedoch weiterhin EU-vorgegebene Sperrzonen in Brandenburg. Diese befinden sich hauptsächlich in Landkreisen, die an die Grenze zu Polen angrenzen, wo das ASP-Aufkommen nach wie vor hoch ist. Vor wenigen Tagen wurde zudem bei einem Wildschwein im Landkreis Märkisch-Oderland erneut ASP nachgewiesen.

Aktuelle Entwicklungen in Brandenburg

Brandenburg hat in den vergangenen Monaten seine Strategien im Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest überarbeitet. Die Aufhebung des Kerngebiets im Landkreis Spree-Neiße stellt einen bedeutenden Schritt dar, jedoch wird weiterhin Vorsicht in Bezug auf die Ausbreitung der Krankheit geboten. Wie berichtet, bleibt die ASP-Situation in Polen kritisch, was die Notwendigkeit der bestehenden Sperrzonen in den angrenzenden Landkreisen unterstreicht.

Für die Landwirte in der Region bedeutet die Aufhebung des Kerngebiets eine Erleichterung, da sie nun wieder uneingeschränkt ihren Geschäften nachgehen können, nachdem die Belastungen durch die vorherigen Regelungen wegfallen. Dennoch bleibt der Fokus auf der Überwachung und Kontrolle der ASP-Situation in Brandenburg und den angrenzenden Gebieten.

Die Entwicklungen rund um die Afrikanische Schweinepest werden weiterhin genau verfolgt, um eine mögliche Rückkehr der Erkrankung frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.