Im Rahmen der Winterpause nutzen Fußballmannschaften die Gelegenheit, um ihre Form in Hallenturnieren zu testen. So nahmen der FC Schwedt (Landesliga) und Rot-Weiß Prenzlau (Landesklasse) am 2. FinRo-Cup des FV Preussen Eberswalde teil, wie Nordkurier berichtete. Bereits in der Hinrunde dieser Saison hatten beide Teams ihre Begegnungen: der FC Schwedt im Punktspiel und Rot-Weiß Prenzlau im Pokalduell.
Das Hallenturnier, das im Sportzentrum Westend stattfand, war durch hochklassige Spiele gekennzeichnet und bot spannende Duelle in der Vorrunde sowie in der Finalrunde. Der FC Schwedt spielte in Gruppe B und erzielte folgende Ergebnisse: 2:2 gegen Union Fürstenwalde, eine 1:2-Niederlage gegen FC Eisenhüttenstadt und ein 1:1-Unentschieden gegen die Eberswalder All-Stars. Rot-Weiß Prenzlau hingegen startete mit einem klaren 3:0-Sieg über die Ü40-Auswahl des 1. FC Union Berlin, folgte jedoch einem 0:0 gegen Preussen Eberswalde und musste eine 1:3-Niederlage gegen FSV Bernau hinnehmen.
Finale und Platzierungen
Nachdem beide Uckermärker Teams die Finalspiele verpassten, spielten sie um den fünften Platz, wo der FC Schwedt im Strafstoßschießen mit 3:1 gewann. FSV Bernau sicherte sich den dritten Platz im Game gegen FC Eisenhüttenstadt mit 6:5 im Neunmeterschießen. Im Finale gelang es Union Fürstenwalde, nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit, im Strafstoßschießen mit 3:1 gegen Preussen Eberswalde zu gewinnen. Die Mannschaften planen, weitere Hallenturniere und Vorbereitungsspiele ab dem 1. Februar für die Rückrunde abzuhalten.
Das 2. FinRo-Cup veranstaltet vom FV Preussen Eberswalde lockte viele Zuschauer an. Der Eintrittspreis betrug 6 Euro, der einen Zugang zur Tombola mit einem Fernseher als Hauptpreis beinhaltete. Die Turnierorganisation sah ein „Jeder gegen jeden“-Format vor, wobei die Spielzeit in der Vorrunde 10 Minuten betrug und in der Finalrunde auf 15 Minuten erhöht wurde. Die Preisgelder für die verschiedenen Platzierungen waren ebenso attraktiv: 1.000 Euro für den Sieger, 600 Euro für den Zweitplatzierten und 300 Euro für den Drittplatzierten, wie FuPa berichtete.
