
In Wolfratshausen hat ein Pop-up-Store eröffnet, der von sechs Händlern aus der Region gestaltet wird. Dieser temporäre Verkaufsort befindet sich im ehemaligen Drogeriemarkt und soll die historische Marktstraße beleben sowie Restposten und Sonderangebote abverkaufen. Anlässlich der Eröffnung bieten die Händler bis zu 80 Prozent Rabatt auf ausgewählte Artikel, was auf reges Interesse bei den Kunden stößt.
Zu den teilnehmenden Geschäften gehören RedStone, max.Leben, mayr+mayr, Max + Moritz, Velvet bodywear und LederTausend. Die Eröffnung des Pop-up-Stores war gut besucht, was sich auch in einer langen Schlange vor der Tür widerspiegelt. Die Verkaufsaktion wird mittels Flyern und sozialen Medien beworben und läuft bis Samstag, den 17. Mai.
Öffnungszeiten und Angebote
Die Öffnungszeiten des Pop-up-Stores sind von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr. Die unterschiedlichen Verkaufsstände bieten eine Vielzahl von Produkten an, darunter Kleidung, Dekogegenstände, Koffer, Taschen und Wäsche. Kunden schätzen die persönliche Beratung und die Möglichkeit, die Produkte vor dem Kauf zu fühlen.
Regina Woll, eine Vertreterin von RedStone, beschreibt den Sale als provisorisch, aber ansprechend. Ursprünglich hatten nur zwei Läden die Teilnahme geplant, doch weitere Händler schlossen sich der Aktion an. Verkäuferinnen berichten von mindestens 50 Prozent Rabatt auf diverse Waren, während Margit Wolf von Leder Tausend besondere Schnäppchen, einschließlich Koffer und gebrauchter Handtaschen, anbietet. Interessanterweise fließt der Verkaufserlös von Handtaschen an eine Stiftung zur Kinderkrebsforschung.
Zusätzlich wurde im Neubau am Untermarkt 7 bis 11 der Drogeriemarkt Müller eröffnet, was einen Leerstand im Obermarkt zur Folge hatte. Während der Pop-up-Sale fortgesetzt wird, hat die Eröffnung des neuen Marktes in der Stadt für einen erneuten Anreiz zum Einkauf gesorgt. Andrea Mayr von mayr+mayr bemerkte, dass die Annahme des Pop-Up-Sales erfreulich gut sei, trotz der zeitlichen Einschränkung auf zwei Wochen aufgrund von Personal- und Kapazitätslimits.