In einer Welt, in der der Klimawandel immer mehr Menschen beschäftigt, gibt es eine beunruhigende Entwicklung: die extreme Rechte versucht, das Thema für ihre eigenen Zwecke zu instrumentalisieren. Diese Akteur:innen bestreiten nicht nur den menschengemachten Klimawandel, sondern schieben die Schuld für die Klimakatastrophe auch auf das Bevölkerungswachstum im globalen Süden. Laut einem Bericht von NaturFreunde Deutschlands bedienen sich diese Gruppen unterschiedlicher Strategien, um ihre Botschaften zu verbreiten. Dazu gehören die Diffamierung von Aktivist:innen und die Verbreitung antisemitischer Verschwörungstheorien über eine angeblich im Verborgenen operierende Elite.
Die antidemokratischen Kräfte nutzen auch Argumente des Natur- und Artenschutzes, um Windkraftgegner:innen zu mobilisieren. Dies geschieht in einem Kontext, in dem sie versuchen, sich als Beschützer der Umwelt darzustellen, während sie gleichzeitig die Klimagerechtigkeit untergraben. Ein Workshop, der sich mit diesen extrem rechten Akteur:innen und ihren Positionen in der Klima- und Energiepolitik beschäftigt, wird eine solidarische Gegenperspektive aufzeigen und die gefährlichen Narrative entlarven.
Die Taktiken der extremen Rechten
Die Taktiken, die von diesen extremen Rechten angewendet werden, sind vielfältig und oft perfide. Sie nutzen die Unsicherheit und Ängste der Menschen, um ihre Ideologien zu verbreiten. Anstatt Lösungen für die Klimakrise zu bieten, schüren sie Misstrauen gegen Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen. Diese Strategie ist nicht nur gefährlich, sondern auch zutiefst schädlich für die Fortschritte, die im Kampf gegen den Klimawandel erzielt werden könnten.
Die Verbreitung von Falschinformationen und die gezielte Manipulation von Fakten sind zentrale Elemente ihrer Kampagnen. Sie versuchen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und die Diskussion über den Klimawandel in eine Richtung zu lenken, die ihren eigenen Interessen dient. Diese gefährlichen Narrative sind nicht nur in der Politik, sondern auch in sozialen Medien weit verbreitet und finden dort oft ein dankbares Publikum.
Ein Aufruf zur Solidarität
Es ist entscheidend, dass wir uns diesen extremen rechten Narrativen entgegenstellen und eine solidarische Gegenbewegung aufbauen. Der Workshop, der von den NaturFreunden organisiert wird, bietet eine Plattform, um über diese Themen zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten. Snacks und Getränke werden bereitgestellt, und eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Platzzahl erforderlich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die extreme Rechte versucht, den Klimawandel für ihre eigenen Zwecke zu nutzen, indem sie Ängste schürt und Falschinformationen verbreitet. Laut NaturFreunde Deutschlands ist es unerlässlich, dass wir uns diesen gefährlichen Strömungen entgegenstellen und für eine gerechte und nachhaltige Zukunft kämpfen. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen des Klimawandels bewältigen und eine solidarische Bewegung für Klimagerechtigkeit aufbauen.