
Die beliebte Aktion „Weihnachtswunder“ wird im Dezember 2025 zurückkehren, wie Bremen Eins berichtete. Die Veranstaltung findet vom 2. bis 5. Dezember 2025 statt und wird von den Moderationsteams von Bremen Eins und Bremen Vier begleitet, die 80 Stunden nonstop live senden. Im Gegenzug für Musikwünsche können Hörer*innen Geld spenden, das den benachteiligten Kindern in der Region zugutekommt.
Im Jahr 2024 konnten im Rahmen des Weihnachtswunders beeindruckende 170.000 Euro gesammelt werden. Diese Spenden fließen an das Deutsche Kinderhilfswerk, das Projekte für benachteiligte Kinder in Bremen, Bremerhaven und Niedersachsen unterstützt. Noch sind keine konkreten Projekte für 2025 festgelegt, da das Kinderhilfswerk aus regionalen Ideen auswählen wird. Interessierte können sich mit eigenen Projektbewerbungen beim Deutschen Kinderhilfswerk einbringen.
Unterstützte Projekte und Auszeichnungen
Im Jahr 2024 wurden insgesamt 13 Projekte für armutsbetroffene Kinder im Sendegebiet unterstützt. Besondere Hilfe kam durch den Kindernothilfefonds, der Familien in finanzieller Not zur Seite steht. Eine der Initiativen, das Projekt „Bolzen statt Zocken“, hat einen vom Hochwasser beschädigten Bolzplatz am Kinder- und Jugendhaus Ratze wieder bespielbar gemacht. Außerdem wurden Teile der Spenden für neues Erste-Hilfe-Material im Jugendwerk in Wittmund verwendet und ermöglichten Kochkurse für Jugendliche im Jugendtreff Blockdieck.
Die Aktion „Weihnachtswunder“ wurde jüngst mit dem Lions-Award ausgezeichnet. Dieser Preis wurde vom Lions Club Bremen / Niedersachsen für das durchdachte Konzept des Weihnachtswunders verliehen, welches zahlreiche Teilnehmer von Menschen über Firmen bis hin zu Vereinen motivierte, aktiv zu spenden.
Zusätzlich wurde in einer weiteren Aktion des Weihnachtswunders, die vom 4. bis 6. Dezember stattfand, ein gläsernes Studio auf dem Bremer Weihnachtsmarkt eingerichtet. Hörer*innen konnten live Musikwünsche äußern, die mit Spenden verbunden waren. Insgesamt wurden dabei knapp 175.000 Euro gesammelt, die sowohl online als auch vor Ort an einem Infostand abgegeben werden konnten, wie das Deutsche Kinderhilfswerk weiterführend berichtete.