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Werder Bremen auf Europa-League-Kurs: Der Weg zur Champions League!

Werder Bremen zeigt in der aktuellen Bundesligasaison eine erfreuliche Entwicklung. Unter der Leitung von Trainer Ole Werner, der eine ruhige Atmosphäre im Verein geschaffen hat, erreichte die Mannschaft bereits 25 Punkte und steht nur zwei Zähler hinter RB Leipzig. Damit ist der Verein in Reichweite der Europa-League- und Champions-League-Plätze und hat die Möglichkeit, nach 15 Jahren wieder in der Champions League zu spielen, wie Welt.de berichtete.

Das Team hat eine positive Entwicklung in der ersten Saisonhälfte gezeigt, insbesondere nach drei aufeinanderfolgenden Siegen. Neben seiner stabilen Punktzahl erzielt das Team auch beeindruckende 51 Punkte über 33 Bundesligaspiele hinweg. Werder Bremen beendete die letzte Saison auf dem 9. Platz, nachdem der Verein in 2022 nach der Rückkehr in die Bundesliga bereits im Vorjahr den 13. Platz belegte. Die Spieler profitieren von Werners klarer Spielstrategie, die auf einer kompakten Defensive basiert und Ballverluste minimiert. Der Trainer hebt die Leistung jedes Spielers hervor und gibt ihnen eine klare Richtung, während er auch die Widerstandskraft der Mannschaft in „Charakterspielen“ lobt.

Werners Trainerkarriere und Führungsstil

Ole Werner, der am 5. Mai 1988 geboren wurde, begann seine Trainerkarriere in seinen 20ern bei Holstein Kiel, wo er auch kurzzeitig spielte. Er startete seine Laufbahn als Co-Trainer der U16-Mannschaft und übernahm im August 2016 interimistisch die erste Mannschaft. Werner wurde später als dauerhafter Trainer eingesetzt und führte Kiel in der folgenden Saison zur DFB-Pokal-Halbfinale. Seit seiner Übernahme von Werder Bremen im November 2021 hat Werner entscheidend zur Wiederherstellung des Erstligastatus beigetragen. In seiner ersten Saison in der Bundesliga hatte er mit der Mannschaft bereits Erfahrungen im Abstiegsbereich zu kämpfen, konnte jedoch den Klassenerhalt sichern, wie bundesliga.com berichtet.

Gemeinsam mit Niclas Füllkrug, der unter Werners Leitung aus der zweiten Liga aufgestiegen ist und zum Mit-Torschützenkönig in der Bundesliga wurde, hat das Team einen klaren Aufwärtstrend gezeigt. Werners ruhiger und humorvoller Führungsstil wird von Sportdirektor Peter Niemeyer unterstützt, der die Bedeutung von Ruhe und einem gesunden Wachstum für den Verein betont. Aktuell sind im Winter keine hektischen Transfers geplant, während der Verein still und wachsam bleibt.