
In Berlin-Neukölln ereignete sich am Mittwoch, dem 11. Dezember, ein schockierender Vorfall in der Lidl-Filiale in der Lipschitzallee. Ein 34-jähriger Mann wurde beim Zurückbringen seines Einkaufswagens in einen Konflikt verwickelt, der in einem bewaffneten Übergriff endete.
Der Mann wurde von einem Unbekannten angesprochen, was zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden führte. Plötzlich zog der Unbekannte eine Waffe und feuerte einen Schuss ab, wobei der 34-Jährige am Fuß verletzt wurde. Der Täter floh daraufhin in Richtung Fritz-Erler-Allee. Rettungskräfte versorgten den Verletzten und brachten ihn ins Krankenhaus. Über die Hintergründe des Vorfalls und die Beziehung zwischen den beiden Männern sind derzeit keine Informationen bekannt. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 übernommen, wie berichtet.
Überblick über den Vorfall
Die Details des Vorfalls wurden auch von Mein Berlin bestätigt. Der Vorfall ereignete sich auf dem Parkplatz der Lidl-Filiale, wo der 34-Jährige zunächst von einem Unbekannten in ein Gespräch verwickelt wurde. Die verbale Auseinandersetzung führte dann zu dem bewaffneten Angriff. Es bleibt unklar, was genau zu dem Konflikt führte und wie sich der Täter nach der Tat verhielt.
Diese Episode ist nicht der einzige Vorfall, der in den letzten Tagen in Berlin für Aufregung sorgte. Am Donnerstag, dem 12. Dezember, bedrohte ein 33-jähriger Mann einen Mitarbeiter eines Lieferdienstes mit einer Schusswaffe, weil er mit der Lieferung unzufrieden war. Das Messer stellte sich später allerdings als Softair-Waffe heraus. Auch in diesem Fall zeigt sich ein alarmierender Anstieg von Gewalt in alltäglichen Situationen in Berlin.