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Coca-Cola bleibt in Mörfelden-Walldorf: Schließungen in Deutschland angekündigt

Coca-Cola schließt fünf Produktions- und Logistikstandorte in Deutschland und streicht dabei 505 Arbeitsplätze, während der erst 2022 eröffnete Standort in Mörfelden-Walldorf im Kreis Groß-Gerau überraschenderweise unangetastet bleibt – ein entscheidender Schritt in einem hart umkämpften Markt!

Coca-Cola sorgt für Schlagzeilen! Das Getränkeriesenunternehmen hat ein beispielloses Vorgehen angekündigt: Fünf Produktions- und Logistikzentren in Deutschland sollen geschlossen werden! Und während die Schließungen drohen, gibt es ein Lichtblick für die Region: Der Standort im hessischen Mörfelden-Walldorf bleibt unangetastet!

Doch was bedeutet das für die betroffenen Städte? Köln, Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen sind die standorte, die auf der Abschussliste stehen. Insgesamt fallen 505 Arbeitsplätze den radikalen Sparmaßnahmen zum Opfer! Hört sich wie ein massiver Verlust an. Aber was ist der Grund für diese radikalen Schritte?

Einziges überlebendes Werk in Hessen!

Um sich in einem gnadenlosen Marktumfeld besser aufzustellen, strebt Coca-Cola mehr Kosteneffizienz an. Im Zuge dessen verlagert das Unternehmen 207 Arbeitsplätze an andere Standorte und schafft gleichzeitig 78 neue Stellen. Tilmann Rothhammer, Geschäftsführer von CCEP, spricht Klartext: „Uns ist bewusst, dass die geplanten Veränderungen sehr schmerzhaft für die betroffenen Mitarbeiter sind.“ Die ehrliche Botschaft klingt zwar verletzlich, doch die Strategie bleibt unberührt.

Warum bleibt Mörfelden-Walldorf verschont? Die beeindruckende Kapazität des 9500 Quadratmeter großen Logistikzentrums könnte als Grund in Betracht gezogen werden – hier lagern etwa 300.000 Getränkekisten! Das sind unglaubliche 3,5 Millionen Flaschen, die tagtäglich in die hessische Rhein-Main-Region geliefert werden. Vor zwei Jahren versicherte man hier, dass bis zu 20.000 Kisten täglich für die Region bereitgestellt werden.

Veränderte Getränkelogistik hinter dem Schritt

Die Antwort auf die Schließungen findet sich in einer grundlegenden Veränderung der Getränkelogistik. Die Großhändler verlagern ihre Bestellungen zunehmend auf Zentrallager, wodurch die direkten Kundenbestellungen und das Lagerausgangsvolumen in den betroffenen Logistikstandorten drastisch zurückgehen. So wendet sich Coca-Cola den Herausforderungen der Zeit zu und trifft eine ebenso harte wie notwendige Entscheidung.

Insgesamt zählt Coca-Cola Europacific Partners 27 Standorte und fast 6500 Mitarbeiter in Deutschland. Mit diesen massiven Umstrukturierungen bleibt zu hoffen, dass der Verbraucher weiterhin mit seinen geliebten Getränken versorgt wird. Doch die Veränderungen sind radikal und werden viele Lebenslagen beeinflussen.

NAG Redaktion

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