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Coca-Cola schließt Kölner Standort: 505 Jobs in Gefahr!

Coca-Cola plant schockierende Standortschließungen in Deutschland: Im Jahr 2025 fallen in Köln und weiteren Städten über 500 Arbeitsplätze weg, während sich das Unternehmen angesichts des harten Wettbewerbs neu aufstellen und die Logistik effizienter gestalten will – eine Entscheidung, die massive Auswirkungen auf die Mitarbeiter und die Branche hat!

Ein Erdbeben in der Getränkewelt! Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) hat die Alarmglocken läuten lassen: Der traditionsreiche Produktions- und Logistikstandort Köln muss seinen Hut nehmen. Und das ist erst der Anfang! Im Jahr 2025 sind nicht nur in Köln, sondern auch in Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen die Schaufeln für das große Ausgrabungsprojekt „Standortschließungen“ angesetzt. Ein Aufschrei geht durch die Branche!

Hinter dieser drastischen Entscheidung steckt kein geringeres Motiv als die unbarmherzige Konkurrenz im Markt. CCEP DE möchte sich im Haifischbecken der Getränkelogistik besser aufstellen, um den Anschlägen des Wettbewerbs standzuhalten. „Kosteneffizienz“ heißt das Zauberwort – und das auf Kosten von 505 Arbeitsplätzen! Gleichzeitig werden 207 Arbeitsplätze an andere Standorte in Deutschland verlagert, während an mehreren Punkten insgesamt 78 neue Stellen entstehen.

Schock für Köln: Der Standort geht verloren

70 Jahre lang war Köln ein wichtiger Produktionsort für Coca-Cola. Doch nun steht das Ende bevor! Am 30. September 2025 wird endgültig das letzte Licht im Kölner Werk ausgehen. In einem schwärzesten Kapitel für die Stadt sticht besonders die Schließung zum 31. März 2025 ins Auge, an dem die Produktion der PET-Mehrwegflaschen eingestellt werden soll.

Köln, so heißt es, hat nicht das nötige Wachstumspotenzial im Vergleich zu den anderen Werken in Dorsten, Mönchengladbach und Bad Neuenahr. CCEP DE setzt auf eine schlankere Struktur! Von den 602 Mitarbeitern werden 289 entlassen, der Rest kann sich auf andere Standorte umsetzen lassen. Ein herber Schlag für die Mitarbeiter an einem Standort, der einst blühte.

Logistik trifft auf Umstrukturierung

Die Veränderungen zeigen sich auch in der Logistik! CCEP DE reagiert auf den Trend, dass große Handelspartner ihren Liefermodus ändern und vermehrt über Zentrallager bestellen. Das hat Konsequenzen – die Logistikstandorte in Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen und Bielefeld müssen ebenfalls geschlossen werden, alles am 31. März 2025!

Ein weiterer dicker Fisch in diesem Teich ist das Cross-Dock in Memmingen, das bis Ende 2025 seine Pforten schließt. Die Logistik wird auf das verbleibende Netzwerk verteilt, um die Effizienz zu steigern. In der Folge werden auch hier 179 Stellen in der Logistik und im Kundenservice auf der Mülldeponie der Geschichte landen.

Doch CCEP DE hat Pläne: Die Kommissionierung für die Direktbelieferung wird stillgelegt, während der Kundenservice und die Tourenplanung gebündelt werden sollen – eine Strategie, die mehr Fragen als Antworten aufwirft.

Tilmann Rothhammer, Geschäftsführer bei CCEP DE, verspricht: „Wir möchten die Veränderungen sozial verantwortungsvoll umsetzen.“ Ein Wort des Bedauerns, das mit einem finanziellen Leistungspaket für die Betroffenen Hand in Hand geht. Betriebsbedingte Kündigungen sollen möglichst vermieden werden, stattdessen liegt der Fokus auf einvernehmlichen Lösungen und alternative Stellenangeboten.

Die Zeit drängt, Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern beginnen bald – und der Druck auf CCEP DE steigt. Werden die Umstrukturierungen das Unternehmen retten oder wird der Konkurrenzdruck unbarmherzig zuschlagen? 2025 scheint das Jahr der Wahrheit für Coca-Cola in Deutschland zu werden!

NAG Redaktion

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