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Der Totentanz in Lübeck: Kunst begegnet dem unvermeidlichen Ende

In Lübeck wird das faszinierende Thema des „Totentanzes“ bis zum 3. November in einer einzigartigen Ausstellung lebendig gehalten. Die Besucher können in der Galerie Artler sowie im Kettenlager der Kulturwerft Gollan Werke von 18 Mitgliedern der Gemeinschaft Lübecker Künstlerinnen und Künstler sowie der finnischen Artists Group „Immortal“ bewundern. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit wird hier auf eindrucksvolle Weise in Malerei, Installation und Tanz präsentiert.

Die faszinierende Eröffnung der Ausstellung wird durch ein reichhaltiges Begleitprogramm ergänzt, darunter Lesungen und Filmvorführungen. Darunter finden sich Veranstaltungen wie die Lesung von Sven Simon aus „Ein Gang durch die Katakomben“ und eine Ausstellungführung mit Michaela Berning-Tournier. Das Totentanz-Thema, das bereits Bernt Notke 1463 in der St. Marien-Kirche festhielt, wird hier in einer modernen Perspektive neu interpretiert, wobei innovative Ansätze die Vergänglichkeit künstlerisch reflektieren.

Während Kunstschaffende das ewige Thema des Todes auf unterschiedliche Weise deuten, zeigen die Arbeiten, wie stark die Kultur und das individuelle Verständnis des Lebensendes miteinander verwoben sind. Mehr Informationen zur Ausstellung sind auf taz.de zu finden.

NAG Redaktion

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