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Diamantring aus den 80ern: Ehepaar aus Hessen erzielt 900 Euro bei Bares für Rares!

Ein unerwarteter Verkaufsschlager hat die Zuschauer von „Bares für Rares“ in seinen Bann gezogen! Ein unscheinbarer Diamantring aus den 80er Jahren, der als ungeliebtes Erbstück galt, fand bei der beliebten ZDF-Sendung einen neuen Besitzer und sorgte für große Überraschungen. Das Ehepaar Margit und Wolfgang Gath aus Linden im Kreis Gießen entschied sich, den Ring, den niemand in der Familie tragen wollte, zu verkaufen. „Der Verkauf des Rings fällt uns leicht, da niemand in der Familie das Erbstück tragen möchte“, erklärten sie, wie Merkur berichtete.

Die Schätzung des Rings durch Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel fiel zunächst eher bescheiden aus. Sie taxierte den Wert auf 500 bis 600 Euro, wobei sie den reinen Goldwert auf etwa 300 Euro bezifferte. Ihre Bedenken waren klar: „Man bleibt mit dem Pullover hängen“, was die Attraktivität des Rings mindern könnte. Doch das Ehepaar hatte andere Vorstellungen und hoffte auf einen Verkaufspreis von rund 1000 Euro.

Überraschung beim Händler

Als die Händler in der Show die Bühne betraten, wendete sich das Blatt. Die Händlerin Elke Velten-Tönnies war von der „opulenten Größe“ des Rings begeistert. Ihr Kollege Julian Schmitz-Avila war ebenfalls interessiert, merkte jedoch an, dass solche Ringe heutzutage weniger beliebt seien, da sie oft in der Kleidung hängen bleiben. Trotz dieser Bedenken war der Ring ein Hit und erzielte einen Verkaufspreis von stolzen 900 Euro – ein Ergebnis, das das Ehepaar mehr als zufriedenstellte. „Ganz in der Nähe unseres Wunschpreises, den wir geäußert hatten. Daher hochzufrieden“, so die Gaths.

Ein neues Zuhause für ein Erbstück

Der Ring, der sonst möglicherweise in einer Schublade verstaubt wäre, fand schließlich ein neues Zuhause bei Sarah Schreiber. Diese Wendung zeigt, wie unvorhersehbar die Welt von „Bares für Rares“ sein kann. Die Kombination aus Emotionen, Erinnerungen und dem Streben nach einem fairen Preis macht die Sendung zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten. Die Zuschauer können sich auf weitere spannende Geschichten und unerwartete Wendungen freuen, während die Händler weiterhin um die besten Stücke feilschen.

Die Geschichte des Clusterrings ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wertvoll Erinnerungsstücke sein können, selbst wenn sie zunächst als unattraktiv erscheinen. Die Sendung „Bares für Rares“ bietet nicht nur eine Plattform für den Verkauf von Erbstücken, sondern auch die Möglichkeit, die Geschichten dahinter zu erzählen. Wie Merkur berichtete, zeigt sich hier einmal mehr, dass der Wert von Dingen oft weit über das Materielle hinausgeht.

NAG Redaktion

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