Didacta Verband fordert: Digitalpakt 2.0 jetzt umsetzen!
Die angekündigte Umsetzung des Digitalpaktes 2.0 steht auf der Kippe! Nach dem Bruch der Ampelkoalition und dem Rückzug von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger wird die Unsicherheit über die Finanzierung dieses entscheidenden Projekts für Schulen immer größer. Während Bund und Länder seit dem Ende des ersten Digitalpaktes im Mai um die Finanzierung ringen, fordert der Didacta Verband jetzt schnelles Handeln, um die Schulen für die Zukunft fit zu machen. „Jetzt muss in die Digitalisierung der Schulen massiv investiert werden!“, erklärt Dr. Theodor Niehaus, Präsident des Verbandes.
Für den Digitalpakt 2.0 plant der Bund eine hälftige Finanzierung mit den Ländern, wobei die Gesamthöhe der Förderung nur ein Drittel des ersten Paketes betragen soll. Mit dem aktuellen politischen Chaos gerät dieser Zeitplan jedoch in Gefahr. Schulen benötigen dringend Planungssicherheit, um den Herausforderungen des Lehrkräftemangels und einer zunehmend heterogenen Schülerschaft begegnen zu können. Niehaus drängt auf direkte Unterstützung für Lehrkräfte und Schulen, um digitale Lösungen effektiv zu implementieren und die Bildungsqualität in Deutschland zu sichern. Details zu den Forderungen des Didacta Verbandes finden sich in einem aktuellen Positionspapier, wie www.presseportal.de berichtet.