
Das Wochenmagazin Saarbrücker Zeitung hat eine neue Rangliste der zehn schlimmsten Städte in Deutschland für das Jahr 2025 veröffentlicht. In der Publikation wird auf die Unattraktivität und Vernachlässigung mancher Städte hingewiesen. Diese werden als „hässlich wie die Nacht“ bezeichnet, mit abgeranzten Wohnblöcken, trister City-Gestaltung und einem Mangel an Grünflächen.
In vielen der aufgeführten Städte wird eine allgemeine Ablehnung und Unbeliebtheit festgestellt, sodass sie möglicherweise als gefährlicher eingestuft werden können als die Bronx in den 80er Jahren. Trotz der negativen Aspekte wird betont, dass in keiner Stadt alle der genannten unerfreulichen Merkmale gleichzeitig auftreten, mit Ausnahme von beinahe keiner. Positiv zu vermerken ist, dass aus dem Saarland keine Stadt in dieser Rangliste vertreten ist.
Subjektivität der „Schlimmheit“
In einem weiteren Artikel des Magazins Stern wird die Thematik der „schlimmsten Städte Deutschlands“ erörtert. Hierbei wird die Frage aufgeworfen, ob es tatsächlich eine Stadt gibt, die diesen Titel verdient. Merkmale, die eine „schlimme“ Stadt auszeichnen, umfassen abgeranzte Wohnblocks, triste Innenstadtansichten, einen Mangel an Grünflächen, Unattraktivität und hohe Kriminalität.
Ein Beispiel, das in diesem Zusammenhang genannt wird, ist Ludwigshafen, wo spezielle Führungen angeboten werden, um die Stadt zu präsentieren. Der Artikel verdeutlicht die Herausforderung, eine Stadt als die schlimmste zu küren, da die Wahrnehmung von „Schlimmheit“ stark subjektiv ist. Es wird auf verschiedene Rankings verwiesen, die verschiedene Aspekte urbaner Probleme wie Armut, Abwanderungsquote und wirtschaftliche Dynamik analysieren.