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DRV fordert Verschiebung der EUDR: Ohne Änderung droht Chaos!

DRV fordert mit Nachdruck eine sechsmonatige Verschiebung des Anwendungsstarts der EUDR, warnend, dass ohne dieser Maßnahme die deutschen Rohstofflieferketten unweigerlich in eine Krise steuern werden!

Berlin – Dramatische Entwicklungen in der Agrarwirtschaft!

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) schlägt Alarm und unterstützt leidenschaftlich die Forderung von Bundesminister Cem Özdemir, die Frist für den Start der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) zu verschieben. Diese Entscheidung könnte entscheidend sein, um katastrophale Folgen für die gesamte Branche abzuwenden!

DRV-Geschäftsführer Dr. Philipp Spinne warnt eindringlich: „Ohne diese Verschiebung rasen wir unaufhaltsam auf die Wand zu! Es ist bereits jetzt offensichtlich, dass die Märkte ins Stocken geraten.“ Spinne lobt Özdemir dafür, dass er den Ernst der Lage erkannt hat und den beherzten Schritt wagt, diesen unvermeidlichen Notruf auszusprechen. Wer hätte gedacht, dass die Verordnung, obwohl sie vor über einem Jahr in Kraft trat, immer noch unerreichbar bleibt?

Technische Hürden und Bürokratie

Es gibt zahlreiche ungelöste Herausforderungen, und das notwendige IT-System zur Integration der Millionen von erforderlichen Datensätzen ist noch immer nicht einsatzbereit! „Der Pilotversuch hat gravierende Mängel und Lücken aufgedeckt. Wir stehen vor einer unpraktikablen Situation,“ macht Spinne unmissverständlich klar.

Diese Verordnung betrifft sogar Produzenten, die ihre Rohstoffe aus Ländern beziehen, in denen kaum oder gar kein Entwaldungsrisiko besteht! Spinne hebt hervor, dass zusätzliche Sorgfaltsmaßnahmen für diese Erzeuger nicht nur ineffektiv sind, sondern auch zu einem enormen bürokratischen Aufwand führen. „Es ist eine Erleichterung, dass der Bundesminister auch diese kritischen Punkte in seiner Forderung anspricht!“

In den letzten Monaten hat der DRV immer wieder auf die drohenden Störungen in den Rohstofflieferketten hingewiesen. Die Bedrohung von Lieferengpässen bei wichtigen Produkten kann nicht einfach ignoriert werden! „Die Bundesregierung hat das ebenfalls erkannt – und das ist eine große Erleichterung für alle Beteiligten, von Lieferanten bis zu Verbrauchern.“

Doch Spinne bleibt kritisch: „Eine Verschiebung des Anwendungsstarts um sechs Monate darf kein Freibrief dafür sein, die Hände in den Schoß zu legen! Die Aufgaben bleiben bestehen, und ein halbes Jahr vergeht schneller, als man denkt.“

Der DRV im Fokus

Der DRV ist der politische Spitzenverband für alle Genossenschaften und genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Mit stolzen 1.656 Mitgliedsunternehmen, die in der Produktion, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Produkten tätig sind, verfolgen sie gemeinsam eine Umsatzhöhe von 82,6 Milliarden Euro. Ihre Mitglieder sind Landwirte, Gärtner und Winzer, die die Genossenschaften besitzen!

Darüber hinaus fungiert der DRV als registrierter Interessenvertreter im Sinne des Lobbyregistergesetzes und hat den Verhaltenskodex des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung akzeptiert.

NAG Redaktion

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